»Analysen zu österreichischen Aktien. Wiener Privatbank bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 47,0 auf 54,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 44,72 Euro - durchschnittliches Kursziel: 48,75 Euro. Exane BNP Paribas erhöht für Erste Group die Empfehlung von Neutral auf Outperformer - und das Kursziel von 31,0 auf 35,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 29,76 Euro - durchschnittliches Kursziel: 32,70 Euro. Concorde Sec. bestätigt die Empfehlung von Kaufen - und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 34,5 Euro. Societe Generale bestätigt die Empfehlung von Kaufen - und erhöht das Kursziel von 33,0 auf 35,0 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 38,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 34,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 41,37 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,1 auf 8,4 Euro. Letzter Schlusskurs: 6,83 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,60 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 22,0 auf 25,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 22,55 Euro - durchschnittliches Kursziel: 24,33 Euro. < »Agrana hat beschlossen, beschlossen, der 34. ordentlichen Hauptversammlung am 29. Juni eine Dividende in Höhe von 0,85 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020|21 vorzuschlagen (Dividende für 2019/20: 0,77 Euro je Aktie). < »ams (I) versucht mittels neuerlichem Übernahmeangebot für die restlichen 28 Prozent an Osram die ehemalige Siemens-Tochter von der Börse zu nehmen. Mit 52,30 Euro je Aktie bietet das Unternehmen 28 Prozent mehr als beim ersten Angebot, mit dem sich ams die Kontrolle gesichert hatte, und 15 Prozent mehr als bei der zweiten Offerte, die im Zuge des Beherrschungsvertrags fällig wurde. Das Kaufangebot läuft voraussichtlich vom 21. Mai bis zum 18. Juni. ams ist bereit, dafür noch einmal 1,38 Milliarden Euro in die Hand zu nehmen. < »ams (II) zeigt sich mit dem Ergebnissen des ersten Quartals 2021 zufrieden, Vergleichszahlen zum Vorjahr werden mit Verweis auf den Kauf der deutschen Osram nicht genannt. Der Umsatz betrug 1,55 Mrd. Dollar, die bereinigte operative EBIT-Marge erreichte elf Prozent. Das Segment Halbleiter trug 65 Prozent zum Gesamtumsatz bei, das Segment L&S 35 Prozent. Die bereinigte Gruppen-Bruttomarge lag bei 35 Prozent und blieb damit gegenüber dem vierten Quartal 2020 unverändert. Künftig wird das Unternehmen als "ams OSRAM" auftreten. < »Atrium spürte im ersten Quartal 2021 die Coronakrise weiter. Die Nettomieterlöse lagen mit 32 Mio. Euro um elf Prozent unter dem Vorjahreswert. Das EBITDA fiel um 13,2 Prozent auf 26,7 Mio. Euro. »CA Immo hat den Vertrag von Vorstand Keegan Viscius vorzeitig um weitere drei Jahre bis 31. Dezember 2024 verlängert. Viscius ist seit 1. November 2018 Mitglied des Vorstands und als CIO insbesondere für den Bereich Investments und Asset Management verantwortlich.< »Frequentis. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionärin Renate Millauer Lang (in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Karl Michael Millauer) 500 Aktien zu je 24,10 Euro. »Lenzing wird mehr als 200 Mio. Euro in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln. In Nanjing wird mit dieser Investition der erste Produktionsstandort für holzbasierte Cellulosefasern in China geschaffen, der vollständig auf Kohle als Energiequelle verzichtet. Gleichzeitig wird durch die Konvertierung einer Linie von Standardviscose auf 35.000 Tonnen Modalfasern der Marke TENCEL per Ende 2022 das gesamtes Portfolio des chinesischen Faserwerks aus nachhaltig erzeugten Spezialfasern bestehen. In Purwarkata investiert Lenzing in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition wird Lenzing ihre gesamte Viscoseproduktion in Indonesien auf die Standards des EU Ecolabel bringen. Damit wird der Standort in Indonesien per 2023 zu einem reinen Spezialviscose-Anbieter. Gemeinsam mit dem Lyocellprojekt in Thailand wird Lenzing ihren Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75% steigern.< »Montana Aerospace des Investors Michael Tojner geht wie angekündigt an die Schweizer Börse SIX. Erstmals sollen die Titel am 12. Mai an der Börse gehandelt werden. Die Preisspanne wurde auf 24,15 bis 25,65 Franken je Aktie festgelegt. Im Rahmen des Börsengangs sollen 18,21 Millionen neue Aktien platziert werden. Es wird ein Bruttoerlös von etwa 440 Mio. Franken (399 Mio. Euro) erwartet. Bei Platzierung aller neuen Aktien und vollumfänglicher Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird ein Streubesitz von 43,5 Prozent des Aktienkapitals erwartet. Zwei internationale institutionelle Investoren haben bereits zugesagt, im Zuge des Börsengangs Aktien im Gesamtvolumen von rund 124 Mio. Franken zu zeichnen. Das frische Kapital will Montana Aerospace unter anderem für die Finanzierung von künftigem Wachstum einsetzen, sowie für die Ausweitung des Kunden-, Technologie- und Produktportfolios. Das sogenannte "Bookbuilding"-Verfahren startete am Dienstag und dauert bis zum 11. Mai.< »Porr hat sich in einer Bietergemeinschaft bestehend aus PORR, HINTEREGGER, Marti Tunnel AG und Marti GmbH im Verhandlungsverfahren als Bestbieterin durchgesetzt und wurde von der VERBUND Hydro Power GmbH mit der Errichtung des Pumpspeicherwerks Limberg III in Kaprun beauftragt. Der Baustart ist für Frühsommer 2021 vorgesehen. Die Fertigstellung für 2025. Das Gesamtauftragsvolumen beläuft sich auf rund 150 Mio. Euro (Anteil PORR/HINTEREGGER rund 75 Mio. Euro).< »Internationale Unternehmensnews: Die Internet-Handelsplattform Ebay <US2786421030> erwägt die Einführung von Zahlungen mit Digitalgeld wie Bitcoin. Der Kochboxenversender Hellofresh <DE000A161408> profitiert weiter von den Corona-Maßnahmen und ist wie erwartet überraschend stark in das Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat sich der Umsatz auf 1,44 Milliarden Euro im Vergleich mit dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda ist um 152 Prozent auf 159 Millionen Euro nach oben geschnellt. Der Chiphersteller Infineon <DE0006231004> wird nach guten Geschäften im zweiten Quartal (Ende März) erneut etwas optimistischer. So erwartet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 nun einen Umsatz von etwa 11,0 Milliarden Euro, plus oder minus 3 Prozent, und damit etwas mehr als zuletzt im Februar (rund 10,8 Milliarden Euro Umsatz plus oder minus 5% ) angepeilt. Bei der operativen Marge (Segmentergebnismarge) rechnet Infineon jetzt mit etwa 18 Prozent (zuvor 17,5%). Im 2. Quartal stieg der Umsatz um 3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Segmentergebnis) lag mit 470 Millionen Euro 4 Prozent unter dem Wert des Vorquartals. Der Chipriese Intel <US4581401001> steckt inmitten der globalen Halbleiter-Knappheit weitere Milliarden in den Ausbau seiner Produktion in den USA. Das Werk im Bundesstaat New Mexico soll für 3,5 Milliarden Dollar aufgerüstet werden. Dabei geht es um die Einführung einer komplexen neuen Intel-Technologie, bei der Chip-Bauteile aufeinander gestapelt, statt nebeneinander angeordnet werden. Der Düngemittelkonzern Nutrien <CA67077M1086> hat im ersten Quartal von steigenden Verkaufspreisen und einer starken Nachfrage profitiert. Das Management blickt nun optimistischer auf das Gesamtjahr. So kletterten die Erlöse in den ersten drei Monaten um 11 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Ebitda stieg um knapp 60 Prozent auf 806 Millionen Dollar. Unter dem Strich kehrte das Unternehmen mit 133 Millionen Dollar in die Gewinnzone zurück. Im Vorjahr gab es einen Verlust von 35 Millionen Dollar. Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen zuversichtlicher und erhöhte seine Prognose leicht. So geht Nutrien nun von einem bereinigten Ebitda von 4,4 bis 4,9 Milliarden Dollar aus. Bislang hatte das Management 4 bis 4,5 Milliarden Dollar auf dem Zettel. Das um Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis je Aktie soll 2,55 bis 3,25 Dollar betragen. Hier hatte Nutrien zuletzt 2,05 bis 2,75 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt. Der Softwareanbieter Teamviewer <DE000A2YN900> hat im ersten Quartal trotz des starken Vorjahresquartals deutlich zulegen können. Die sogenannten Billings, eine Kennzahl für die in Rechnung gestellten Umsätze der kommenden zwölf Monate, kletterte im Jahresvergleich um 22,5 Prozent auf 146,6 Millionen Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte unerwartet kräftig um 22 Prozent auf 90 Millionen Euro zu. Beim Umsatz kam der Zuwachs bei den zahlenden Abonnenten wegen der Umstellung des Angebots auf Laufzeitverträge nicht so stark zur Geltung, er stieg um rund 15 Prozent auf 118,3 Millionen Euro. Under Armour <US9043111072> ist wegen Verstößen gegen Wertpapiergesetze und Irreführung von Investoren von der US-Börsenaufsicht SEC zur Rechenschaft gezogen worden. Das Unterne0hmen hat einer Strafzahlung von 9,0 Millionen Dollar zugestimmt. Die Behörde warf dem Sportartikelhersteller vor, sein Umsatzvolumen von Mitte 2015 bis Ende 2016 durch Umdatierungen von Erlösen zwischen einzelnen Quartalen auf illegale Weise in erheblichem Maße künstlich aufgebläht zu haben. Höhere Mieteinnahmen treiben Deutschlands größten Immobilienkonzern Vonovia <DE000A1ML7J1> weiter voran. Zudem profitiert das Unternehmen von seinen Zukäufen in Schweden, wohnungsnahen Dienstleistungen sowie Neubauten. Im ersten Quartal 2021 legte der operative Gewinn (FFO) um 14,1 Prozent auf 382,9 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte um 14,7 Prozent auf rund 1,15 Milliarden Euro.< »Internationale Analysenews: JPMorgan hat IAG <ES0177542018> von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 1,66 auf 2,85 Euro angehoben. Deutsche Bank hat Siemens Healthineers <DE000SHL1006> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 46 auf 56 Euro angehoben. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>