»Analysen zu österreichischen Aktien. Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 95,0 auf 97,8 Euro. Letzter Schlusskurs: 114,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 117,88 Euro. Oddo BHF bestätigt für Valneva die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 12,0 auf 11,2 Euro. Letzter Schlusskurs: 12,32 Euro - durchschnittliches Kursziel: 13,28 Euro.< »Addiko Bank. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Pieter van Groos 2000 Aktien zu je 13,275 Euro. < »ams. Der mehrheitlich übernommene Lichtkonzern Osram <DE000LED4000> hat seine Erholung im ersten Halbjahr (bis Ende März) fortgesetzt. Gegenüber dem von der Corona-Krise beeinträchtigen Vorjahreszeitraum legte das um Sondereffekte bereinigte Ebitda um gut ein Drittel auf 282 Millionen Euro zu, Dabei profitierte Osram von guten Geschäften in seiner Halbleitersparte Opto Semiconductors sowie mit der Autoindustrie. Zudem spielten den in Umbau befindlichen Münchnern Einsparungen in die Karten. Der Umsatz verharrte mit 1,69 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau, auf vergleichbarer Basis legte er aber um 3,7 Prozent zu. Unter dem Strich stand allerdings ein Ergebnis nach Steuern von minus 323 Millionen Euro. Damit fiel der Verlust noch deutlich höher aus als ein Jahr zuvor, als ein Minus von 44 Millionen Euro angefallen war. Osram begründete den hohen Fehlbetrag mit einem Ertragssteueraufwand von 335 Millionen Euro aufgrund des rückwirkend zum 1. Oktober 2020 in Kraft getretenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsertrags mit ams.< »CA Immo. Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, innerhalb von 30 Monaten ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 10 Proznt des Grundkapitals durchzuführen. Der Erwerb kann nach Wahl des Vorstands über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot oder, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, auf eine sonstige gesetzlich zulässige, zweckmäßige Art, insbesondere auch außerbörslich und/oder von einzelnen Aktionären und unter Ausschluss des quotenmäßigen Andienungsrechts erfolgen (umgekehrtes Bezugsrecht). Weiters wurde die Ausschüttung einer Dividende von 1,0 Euro je Aktie beschlossen. Die Dividende ist am 21. Mai 2021 zur Zahlung fällig (Dividenden-Zahltag); Ex-Dividendentag ist der 19. Mai 2021. Und die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrats wird von derzeit sechs auf fünf zu wählende Mitglieder verkleinert. Aufsichtsratsvorsitzender Torsten Hollstein wurde bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 beschließt, wieder in den Aufsichtsrat gewählt. DFlorian Koschat scheidet aus dem Aufsichtsrat aus.< »Frequentis hat sein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. In Summe wurden 15.500 Aktien - rund 0,12% des Grundkapitals - zu einem Durchschnittskurs von je 24,07 Euro erworben. < »Pierer Mobility steigt mit heute in den direct market plus der Wiener Börse auf. Die Erstnotiz fand am 27. November 2020 im Einstiegssegment direct market statt. eröffnet die Sonderausstellung "THE FUTURE OF ELECTRIC MOBILITY" am 7. Mai 2021 in der KTM Motohall in Mattighofen/ Österreich. Die Ausstellung bietet für den Besucher eine ausführliche Illustration von aktuellen und zukünftigen Produkten, die die Welt der Elektromobilität prägen werden.< »SW Umwettechnik. Für das Geschäftsjahr 2020 wurde die Ausschüttung einer Dividende von 1,60 Euro je Stückaktie beschlossen. Nachweisstichtag Dividenden ist der 10. Mai 2021. Handel ex Dividende 2020 an der Wiener Borse: ab 7. Mai.< »Zertifikate Forum Austria. Im Aufsichtsrat wurde Heike Arbter für weitere zwei Jahre zur Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt, die Vorstände bestimmten Frank Weingarts ebenfalls für diesen Zeitraum zu ihrem Vorstandsvorsitzenden.< »Internationale Unternehmensnews: Der Sportartikelhersteller Adidas <DE000A1EWWW0> hat im ersten Quartal ein kräftiges Wachstum verzeichnet. So stiegen die Erlöse um 20 Prozent auf knapp 5,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben im fortgeführten Geschäft 502 Millionen Euro hängen, nach 26 Millionen Euro im Vorjahr. In den Zahlen nicht mehr enthalten ist die zum Verkauf stehende US-Tochter Reebok. Der Einbruch des Flugverkehrs in der Corona-Krise hat dem Buchungssystem-Anbieter Amadeus IT <ES0109067019> im ersten Quartal erneut rote Zahlen eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Verlust von rund 95 Millionen Euro nach einem Gewinn von 118 Millionen ein Jahr zuvor. Der Autobauer BMW <DE0005190003> bleibt angesichts der Risiken im Umfeld vorsichtig und hält trotz eines Gewinnsprungs im ersten Quartal an seiner Jahresprognose fest. Der Gewinn unterm Strich verfünffachte sich nahezu im Vergleich zum coronabedingt schwachen Vorjahresquartal auf 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 26,8 Milliarden Euro. Die französische Großbank Credit Agricole <FR0000045072> ist wie die meisten europäischen Konkurrenten mit einem kräftigen Gewinnplus ins Jahr gestartet. Dank guter Geschäfte im Handel mit Aktien und Anleihen und einer geringeren Risikovorsorge stieg der Überschuss im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 64 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Die Erträge legten um knapp sechs Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zu. Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt <DE000HAG0005> hat im ersten Quartal eine Flut von Aufträgen erhalten und seinen Verlust eingedämmt. Der Umsatz zog um sechs Prozent auf knapp 209 Millionen Euro an. Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 verringerte sich das Minus um rund zwei Drittel auf knapp 22 Millionen Euro. Der Geschäftseinbruch in der Corona-Krise hat der British-Airways-Mutter IAG <ES0177542018> im ersten Quartal einen weiteren Milliardenverlust eingebrockt. Mit knapp 1,1 Milliarden Euro fiel das Minus aber rund 37 Prozent niedriger aus als zu Beginn der Pandemie ein Jahr zuvor. Der Konzernumsatz sackte nun um 79 Prozent auf 968 Millionen Euro ab, wobei das Cargo-Geschäft kräftig zulegte. Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich <DE0006219934> hat dank gut laufender Geschäfte zu Jahresbeginn deutlich mehr verdient. Der Gewinn nach Steuern stieg im ersten Quartal innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent auf 50,1 Millionen Euro. Das Management kalkuliert für 2021 nun mit einem Umsatzanstieg auf 4 bis 4,2 Milliarden Euro. Zuvor wurden 3,9 bis 4,1 Milliarden Euro erwartet. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern peilt das Unternehmen 300 bis 350 Millionen Euro an, nachdem bisher maximal 310 Millionen Euro auf dem Zettel gestanden hatten. Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones <DE0006335003> ist besser ins Jahr gestartet als erwartet. Der Umsatz der ersten drei Monate ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 7,2 Prozent auf 874,6 Millionen zurückgegangen. Das Ebitda fiel fast doppelt so stark auf 76,5 Millionen Euro aus. Der Technologiekonzern Siemens <DE0007236101> hat im zweiten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet und seine Jahresprognose erneut erhöht. Treiber war dabei das Geschäft mit der Digitalisierung. Der vergleichbare Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende September) soll nun um 9 bis 11 Prozent steigen, ausgeklammert sind dabei Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe. Auch das Ergebnis nach Steuern soll mit 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro deutlich höher ausfallen. Bislang hatte Siemens ein vergleichbares Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich sowie einen Nachsteuergewinn von im besten Fall 5,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro. Nach Steuern verdiente der Konzern mit knapp 2,4 Milliarden Euro deutlich mehr als die 697 Millionen Euro im Vorjahr. Der Glücksspielvermittler Zeal <DE000ZEAL241> hat im ersten Quartal trotz des schwierigen Lotto-Umfelds in Deutschland zugelegt. Der Umsatz ist wegen einer höheren Kundenzahl und dem gestiegenen durchschnittlichen Erlös um rund ein Fünftel auf knapp 23 Millionen Euro geklettert. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda legte auf 4,6 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro zu.< »Internationale Analysenews: Morgan Stanley hat die Deutsche-Bank <DE0005140008> von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 7,50 auf 12,20 Euro angehoben. Morgan Stanley hat Nokia <FI0009000681> von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 3,65 auf 5,00 Euro angehoben. JPMorgan hat das Kursziel für Volkswagen <DE0007664039> nach Quartalszahlen von 255 auf 245 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Hauck & Aufhäuser hat Zalando <DE000ZAL1111> nach Quartalszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 97 auf 100 Euro angehoben.< »Internationale Konjunkturnews: Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im März deutlich gesteigert, das erste Quartal aber schwach abgeschlossen. Die Gesamtherstellung lag im März 2,5 Prozent höher als im Februar, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen etwas geringeren Zuwachs um 2,2 Prozent erwartet. Der Anstieg folgt auf einen Rückgang im Vormonat, der mit 1,9 Prozent etwas deutlicher ausfällt als bisher bekannt. Im gesamten ersten Quartal von Anfang Januar bis Ende März ging die Gesamtproduktion hingegen um 0,9 Prozent zurück. Die Industrie stellte 0,3 Prozent weniger Waren her, am Bau schrumpfte der Ausstoß kräftig um 4,0 Prozent. Hier dürfte das teils kalte Winterwetter belastet haben. Innerhalb der Industrie ging die Auto-Produktion deutlich zurück, während der Maschinenbau kräftig zulegte. Die französische Industrie hat ihre Produktion im März ausgeweitet, allerdings weniger stark als erwartet. Die Gesamtherstellung stieg gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent, wie das Statistikamt Insee in Paris mitteilte. Analysten hatten jedoch im Mittel mit einem Zuwachs um 2,0 Prozent gerechnet. Der Anstieg folgt auf einen deutlichen Rückgang im Vormonat. Chinas Außenhandel hat mit der Erholung von der Corona-Pandemie unerwartet kräftig zugelegt. Im April stiegen die Exporte in US-Dollar berechnet um 32,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie der Zoll am Freitag in Peking berichtete. Experten hatten eine leichte Abschwächung im Exportwachstum erwartet, die sich aber nicht einstellte. Stark legten auch die Importe zu mit einem Plus von 43,1 Prozent. Der Außenhandel insgesamt verbuchte im April einen Zuwachs um 37 Prozent. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Polytec erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 147,8 Millionen Euro (minus 0,9%), ein EBITDA von 13,8 Millionen (plus 18%), ein EBIT von 6,7 Millionen (plus 151%) und einen Überschuss von 4,8 Millionen Euro (plus 227%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 147,0 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA wurde mit 16,5 Millionen gerechnet, beim EBIT waren’s 7,5 Millionen unterm Strich sollten 5,9 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 13,5 Euro - Potenzial: plus 26%.

Soll / Ist Raiffeisen Bank International erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz (Zins- plus Provisionsüberschuss) von 1,20 Milliarden Euro (minus 9,2%), ein Betriebsergebnis von 567 Millionen (minus 17,7%), einen Gewinn vor Steuern von 321 Millionen (plus 12,1%) und einen Überschuss von 216 Millionen Euro (plus 22,2%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 1,26 Milliarden Euro gerechnet, das Betriebsergebnis wurde mit 557 Millionen Euro erwartet, der Gewinn vor Steuern mit 316,8 Millionen und unterm Strich sollten 213 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 10x Kaufen, 6x Halten und 3x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 21,4 Euro - Potenzial: plus 17 Prozent.