»Analysen zu österreichischen Aktien. Erste Group nimmt die seit November 2020 überprüfte Empfehlung für Kapsch TrafficCom mit einem Halten wieder auf - zuvor war es ein Akkumulieren. Das Kursziel liegt nun bei 15,0 Euro - zuvor waren es 23,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 14,46 Euro - durchschnittliches Kursziel: 15,17 Euro. Jefferies bestätigt für RHI Magnesita die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 6000 auf 6170 Pence. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 4648 Pence - durchschnittliches Kursziel: 5080 Pence. Kepler Cheuvreux bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 7,0 auf 7,7 Euro. Letzter Schlusskurs: 7,02 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,68 Euro. < »s Immo. Auf Grund der Entwicklungen in den Märkten der Gruppe hat der Vorstand vor dem Hintergrund des angekündigten ­freiwilligen Übernahmeangebotes der Immofinanz eine Wertanalyse des deutschen und österreichischen Immobilienportfolios zum 30.04.2021 unter Einbindung eines unabhängigen externen Gutachters vorgenommen. Auf Basis dieser Analyse ist zu diesem Stichtag für die in Deutschland und Österreich gelegenen Immobilien mit einem Wertzuwachs in Höhe von rund 85 Mio. Euro gegenüber dem 31.12.2020 zu rechnen. Die Wertsteigerungen entfallen großteils auf Deutschland und basieren im Wesentlichen auf Änderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen, dem anhaltend dynamischen Marktumfeld und Projektfortschritten. Diese Wertzuwächse werden sich, vorbehaltlich der weiteren Entwicklung bis zum 30.06.2021, entsprechend auf das Bewertungsergebnis des 2. Quartals 2021 auswirken.< »Frequentis. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) fördert das Projekt HARMONY von Mission Embedded, Frequentis und dem Institut für Computertechnik der TU Wien. Das Ziel des Projekts ist ein innovatives Gleisüberwachungssystem, das mittels künstlicher Intelligenz Anomalien in der Gleisinfrastruktur erkennt, um Folgeschäden frühzeitig zu verhindern und mögliche Unfälle zu vermeiden.< »UBM. Heute beginnt die Barzeichnungsfrist der 3,125% Sustainability-Linked UBM-Anleihe 2021-2026 (AT0000A2QS11) mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Dem Bar-Zeichnungsangebot ist ein Angebot zum Umtausch der Anleihe 2017-2022 in die neue fünfjährige Sustainability-Linked UBM-Anleihe 2021 vorangegangen, das von rund der Hälfte der Inhaber der alten Anleihe 2017-2022 angenommen wurde. So wurde ein Gesamtnennbetrag von 68,90 Mio. Euro der Anleihe 2017-2022 in die neue Sustainability-Linked UBM-Anleihe 2021 umgetauscht, was einem Anteil von etwa 45,94% des Gesamtnennbetrags der ausstehenden Anleihe entspricht. Anleger können die 3,125% Sustainability-Linked UBM-Anleihe 2021-2026 voraussichtlich in der Zeit von 11.- 17. Mai 2021 zeichnen, wobei eine vorzeitige Schließung vorbehalten bleibt. Aufgrund der Höhe der der Emittentin vorliegenden Interessensbekundungen von Investoren für eine Zeichnung im Rahmen des Bar-Zeichnungsangebotes ist eine vorzeitige Schließung der Barzeichnungsfrist wahrscheinlich, heißt es.< »Valneva hat seine Kapitalerhöhung abgeschlossen und damit knapp 90 Millionen Euro eingenommen.< »Wolftank-Adisa Holding beschließt bei der am 10.6.2021 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eine nominelle Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln von derzeit 1.327.556,00 um 2.655.112,00 auf 3.982.668,00 Euro vorgeschlagen wird. Unter der Voraussetzung der positiven Beschlussfassung in der Hauptversammlung und der Eintragung der Kapitalerhöhung im Firmenbuch, erhalten die Aktionäre die neuen Aktien im Verhältnis 1:2 automatisch und kostenlos auf ihren Depots eingebucht. Ziel der Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln ist es, die Liquidität der Aktien der Gesellschaft zu erhöhen. < »Internationale Unternehmensnews: Der IT-Dienstleister Bechtle <DE0005158703> kommt weiter gut durch die Krise und hat die Geschäfte im ersten Quartal deutlich ausgebaut. Der Umsatz kletterte um 11,4 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis wuchs mit 19,5 Prozent auf 61,0 Millionen Euro noch spürbar stärker. Bechtle-Chef Thomas Olemotz blieb trotz des hohen Wachstums bei der Prognose, die im Gesamtjahr bei Umsatz und Vorsteuerergebnis ein Wachstum im oberen einstelligen Prozentbereich vorsieht. Der Chemikalienhändler Brenntag <DE000A1DAHH0> hat zum Jahresstart von einer robusten Nachfrage und einem Sparprogramm profitiert. Während der Umsatz im ersten Quartal im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf gut 3,1 Milliarden Euro fiel, zog das Ebitda um gut 14 Prozent auf rund 300 Millionen Euro an. Der anhaltende Lockdown in Teilen Europas wie Deutschland und den Niederlanden belastet den Elektronikhändler Ceconomy <DE0007257503> weiter schwer. Der Umsatz sank im zweiten Quartal (per Ende März) von 4,6 Milliarden auf 4,3 Milliarden Euro. Operativ rutschte Ceconomy mit seinen beiden Ketten MediaMarkt und Saturn tiefer in die Verlustzone. Der bereinigte operative Fehlbetrag (Ebit) stieg von 131 Millionen auf 146 Millionen Euro. Der Energiekonzern Eon <DE000ENAG999> hat im ersten Quartal vom Winterwetter sowie von der Restrukturierung des Großbritannien-Geschäfts profitiert. Somit konnte das Management ein deutlich verbessertes Ergebnis für die ersten drei Monate vorlegen und sieht sich voll im Plan für 2021. Demnach stieg das Ebit um 14 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, der bereinigte Konzernüberschuss um 19 Prozent auf 809 Millionen Euro. Der Wirkstoffforscher Evotec <DE0005664809> sieht sich nach einem Umsatzplus im ersten Quartal auf dem Weg zu seinen Jahreszielen. Die Erlöse der Hamburger stiegen zum Jahresauftakt im Vorjahresvergleich um elf Prozent auf 133 Millionen Euro. Ergebnisseitig musste Evotec allerdings Einbußen hinnehmen, da das Vorjahresquartal noch durch eine Zahlung des französischen Pharmapartners Sanofi positiv beeinflusst war. Zudem belasteten ungünstige Währungseffekte. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda lag bei 21 Millionen Euro nach 30 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Das geringe Passagieraufkommen in der Corona-Krise hat den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport <DE0005773303> im ersten Quartal nicht so tief in die roten Zahlen gerissen wie befürchtet. Unter dem Strich stand ein Verlust von knapp 65 Millionen Euro nach einem Minus von 29 Millionen ein Jahr zuvor. Das US-Traditionsunternehmen Harley-Davidson <US4128221086> will künftig noch stärker auf Elektromotorräder setzen. Der Konzern kündigte an, dafür unter der Marke LiveWire eine eigene und unabhängige Sparte an den Start zu bringen. Ein starkes Europa-Geschäft hat dem Möbelversandhändler Home24 <DE000A14KEB5> in den ersten drei Monaten ein kräftiges Umsatzplus beschert. Verglichen mit dem Vorjahresquartal sind die Erlöse währungsbereinigt um 64 Prozent auf 260 Millionen Euro gestiegen. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA erreichte 600 000 Euro nach einem Verlust von etwas mehr als drei Millionen Euro im Vorjahr. Der Technologiekonzern Jenoptik <DE0006229107> ist mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Der Konzernumsatz legte in den ersten drei Monaten 2021 im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 176 Millionen Euro zu. Das Ebitda stieg um fast die Hälfte auf 20 Millionen Euro. Der Dünger- und Salzkonzern K+S <DE000KSAG888> blickt dank eines florierenden Geschäfts mit Auftausalz und der Erholung der globalen Agrarmärkte positiver in die Zukunft. Das Management rechnet 2021 nun mit einem Anstieg des Ebitda auf 500 bis 600 Millionen Euro, bislang waren es 440 bis 540 Millionen Euro. Der Immobilienkonzern LEG <DE000LEG1110> ist dank der jüngsten Wohnungszukäufe und steigender Mieten mit deutlich mehr Gewinn ins neue Jahr gestartet. Der operative Gewinn aus dem laufenden Geschäft (FFO 1) kletterte um 10,7 Prozent auf 104,1 Millionen Euro. Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex <DE000A0D6554> ist im ersten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht als vor einem Jahr. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von knapp 55 Millionen Euro nach minus 38 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Industriekonzern Thyssenkrupp <DE0007500001> erhöht nach einem besser als erwartet ausgefallenen Quartal seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr erneut. Für 2020/21 (per Ende September) erwartet Thyssenkrupp nun ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich, bislang hatte das Unternehmen ein Plus im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sieht das Management um Vorstandschefin Martina Merz bei einem mittlerem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, was erheblich mehr ist als zuvor, als ein "nahezu ausgeglichenes" Ergebnis avisiert wurde. »Internationale Analysenews: Berenberg hat Compugroup <DE000A288904> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 85 Euro belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Flatexdegiro <DE000FTG1111> von 120 auf 132 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Agrana erzielte im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von 2,55 Milliarden Euro (plus 2,7%), ein EBITDA von 191,2 Millionen (plus 4,4%), ein EBIT von 78,7 Millionen (plus 17,6%) und einen Überschuss von 55,0 Millionen Euro (plus 76,3%). Der Dividendenvorschlag an die HV lautet auf 0,85 Euro je Aktie. Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 2,57 Milliarden Euro gerechnet, das EBITDA wurde mit 194,5 Millionen Euro erwartet, das EBIT mit 88,1 Millionen und unterm Strich sollten 57,5 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 3x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 18,5 Euro - Potenzial: minus 2 Prozent.

Der chinesische Pkw-Markt befindet sich weiter im Aufwind. Im April legten die Verkäufe um 12,4 Prozent auf 1,64 Millionen Fahrzeuge zu, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) mitteilte. Im Vorjahr hatte der Ausbruch der Covid-19-Pandemie den chinesischen Automarkt vor allem in den ersten drei Jahresmonaten belastet, im April 2020 war das Minus mit 5,5 Prozent schon deutlich weniger stark ausgefallen. Der PCA misst den Verkauf von Pkw, SUV, Minivans und kleineren Mehrzweckfahrzeugen an die Endkunden.