»CA Immobilien. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär SOF-11 Klimt CAI S.à r.l. (in enger Beziehung zu den Aufsichtsräten Jeffrey Dishner und Laura Rubin) 75.971 Aktien zu je 36,49 Euro. < »Immofinanz. Der Interessenverband für Anleger (IVA) wird bei der kommenden Hauptversammlung der Immofinanz am 19. Oktober dem ehemaligen CEO und Anteilseigner Ronny Pecik die aktienrechtliche Entlastung verweigern. < »Porr macht eine Kapitalerhöhung, die nach Unternehmensangaben die Bilanzstruktur stärken und als Basis für Wachstum dienen soll. Am 20. Oktober startet ein öffentliches Bezugsangebot von bis zu mehr als 10 Millionen neuen Aktien. Diese werden aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen aus genehmigtem Kapital ausgegeben. Das Bezugsangebot wird voraussichtlich bis 3. November 2021 laufen. Das Bezugsverhältnis beträgt 17 zu 6. Für die Bezugsrechte wird vom 20. bis zum 28. Oktober ein Bezugsrechtshandel an der Wiener Börse stattfinden. Der Bezugspreis wurde auf 12 Euro je neuer Aktie festgelegt. Bei Ausgabe sämtlicher neuer Aktien entspricht dies einem Brutto-Emissionserlös von 122,2 Millionen Euro. < »Signa Sports. Die Sport-Onlinehandelsplattform Signa Sports United (SSU), die mehrheitlich der Unternehmensgruppe des Tiroler Investors Rene Benko gehört, bekommt bei ihrem Börsengang in den USA Insidern zufolge mehr Geld von Investoren. Die Firma soll auf die bereits in New York gelistete leere Unternehmenshülle (SPAC) Yucaipa verschmolzen werden, die 345 Mio. Dollar eingesammelt hatte. Neue Investoren bringen bei der Fusion mit SSU nun insgesamt 372 Millionen Dollar frisches Kapital mit. Das sind 70 Millionen mehr als bisher geplant, wie mehrere mit der Transaktion vertraute Personen laut Reuters sagten. Spätestens Anfang Dezember soll Signa Sports dann an der New Yorker Börse gelistet sein. Das Unternehmen wird dabei mit rund 3,2 Milliarden. Dollar bewertet. Für das Ende September ausgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 hatte SSU einen Umsatz von 1,6 Mrd. Dollar erwartet.< »Internationale Branchennews: Die Auto-Neuzulassungen in der Europäischen Union haben ihre Talfahrt im September fortgesetzt. Nach dem Einbruch in den Sommermonaten lag das Minus nun bei 23,1 Prozent auf 718.598 Pkw, wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte. Über die ersten neun Monate liegt der EU-Automarkt wegen des coronabedingten Einbruchs im Frühjahr 2020 noch über dem Vorjahreszeitraum, 7,5 Millionen Autos bedeuten ein Plus von 6,6 Prozent.< »Internationale Unternehmensnews: Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern Drägerwerk <DE0005550636> hat nach dem coronabedingten Rekordjahr 2020 im Sommer einen deutlichen Geschäftsrückgang hinnehmen müssen. Im dritten Quartal sackte der Umsatz des Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um fast zwölf Prozent auf 770 Millionen Euro nach unten. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um fast zwei Drittel auf 48 Millionen Euro. Der japanische Autoriese Toyota <JP3633400001> wird einem Pressebericht zufolge auch weiter wegen des Chipmangels weniger produzieren als geplant. So kürze der Konzern die Produktion für November weltweit um 15 Prozent oder 150.000 Autos, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf eigene Informationen. Bereits von September bis Ende Oktober hatten die Japaner ihre Produktion um 40 Prozent zusammengestrichen. < »Internationale Analysenews: Deutsche Bank hat Lufthansa <DE0008232125> von "Sell" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 8,50 auf 7,30 Euro gesenkt. Barclays hat Siemens <DE0007236101> von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 144 auf 125 Euro gesenkt. »Bitcoin ist bis auf die Marke von 60.000 US-Dollar gestiegen. Schub erhielt die älteste und bekannteste Kryptowährung durch eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg Freitagfrüh, wonach die US-Börsenaufsicht SEC dem Start von börsengehandelten Fonds (ETF) auf Bitcoin in den USA zustimmen könnte.< »Konjunkturnews: Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator sinkt im September von 5,7 auf 4,6 Punkte. Auslaufende Nachholeffekte und zunehmend Belastungen durch Produktionsengpässe verlangsamen das Erholungstempo, heißt es. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>