News aus dem Börse Express PDF vom 19.09.2024: Keine KIM-V für ‘Flut-Kredite’
19.09.2024 | 11:22
Keine KIM-V für ‘Flut-Kredite’ - News von A1 Telekom Austria, Marinomed, Mayr-Melnhof - Immobilien werden günstiger - Pharmaforschung im Fokus…
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Keine KIM-V für ‘Flut-Kredite’
Es ist löblich, dass Österreichs Finanzmarktaufsicht FMA darauf hinweist (hier), dass Kredite für die Instandsetzung nach Naturkatastrophen nicht in den Anwendungsbereich der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-V) fallen, die der Begrenzung systemischer Risiken aus der Immobilienfinanzierung dient. Natürlich ist eine Flutkatastrophe kein klassisches systemisches Risiko, aber viel mehr Risiko in der Kreditvergabe als in solchen Fällen gibt es kaum. Was Flutopfer brauchen, ist finanzielle Soforthilfe ohne Wenn und Aber (per Staat oder Versicherung) und nur in den seltensten Fällen zum Katastrophenleid noch Sorgen zur Rückzahlungsfähigkeit neuer Schulden.
Der Inflation Reduction Act beeinflusst die Pharma-Forschung
Pharmaunternehmen konzentrieren sich immer mehr auf Biologics, da diese im Vergleich zu Small-Molecule-Medikamenten länger vor Preisregulierung geschützt sind.
Anleger agieren überwiegend mittel- bis langfristig - Umfrage BSW
Hewlett Packard: mit KI mit robusten Quartalszahlen
Das Discount-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PC94U10 kann zum Preis von 12,50 Euro unter der Annahme konstanter Wechselkurse maximal ca. 1,10 Euro oder 17,3 Prozent p.a. erwirtschaften. Dazu muss die Aktie am Bewertungstag 21.3.25 zumindest auf Höhe des Caps von 15 US-Dollar notieren. Barausgleich in allen Szenarien.
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Neuer Biodiversitäts-Fonds LBBW Biodiversität der LBBW AM
Life Style
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MIX
A1 Group. Nachdem A1 im vergangenen Jahr mit der Übernahme eines Teils der Infrastruktur des serbischen Anbieters Conexio die internationale Konnektivität verbessert hat, wurde nun der Aktienkaufvertrag für die neu eingetragene Conexio Metro d.o.o. unterzeichnet, die von Conexio ausgegliedert wurde. Mit dieser Transaktion wird A1 Serbien in der Lage sein, seinen Kunden im Jahr 2025 konvergente Produkte auf dem eigenen Glasfasernetz anzubieten.<»A1 Group. Nachdem A1 im vergangenen Jahr mit der Übernahme eines Teils der Infrastruktur des serbischen Anbieters Conexio die internationale Konnektivität verbessert hat, wurde nun der Aktienkaufvertrag für die neu eingetragene Conexio Metro d.o.o. unterzeichnet, die von Conexio ausgegliedert wurde. Mit dieser Transaktion wird A1 Serbien in der Lage sein, seinen Kunden im Jahr 2025 konvergente Produkte auf dem eigenen Glasfasernetz anzubieten.<
»Marinomed erhöht das Grundkapital - unter Auschluss des Bezugsrechts - um 10 PRozent. Die neuen Aktien werden um 5,0 Euro je Stück verkauft. Alle 154.053 neuen Aktien sind zu diesen Ausgabebedingungen von insgesamt elf Investoren, darunter auch Mitglieder des Aufsichtsrats und Vorstands, gezeichnet worden.Die Gesellschaft führt die Verhandlungen mit einem weiteren Investor über eine mögliche zweite Kapitalerhöhung über weitere bis zu 154.053 neue Aktien, wieder um 5,0 Euro je Stück und wieder unter Ausschluss des Bezugsrechts bestheender Aktionäre. <
»Mayr-Melnhof. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Peter Oswald 1000 Aktien zu im Schnitt je 89,0 Euro. <
»Nationale Branchennews. Die Anschaffung einer Wohn-Immobilie hat im ersten Halbjahr 2024 um durchschnittlich 1,8 Prozent weniger gekostet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für bestehende Wohnungen und Häuser mussten Käufer im Schnitt um 3,7 Prozent weniger hinblättern. Die von Haushalten zu Wohnzwecken erworbenen Häuser kosteten im 1. Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent weniger, bestehende Wohnungen wurden um 2,7 Prozent billiger, teilte die Statistik Austria mit. Die Preise für neuen Wohnraum hingegen stiegen in dem Zeitraum um 2,5 Prozent.<
»Internationale Branchennews. In der Europäischen Union sind die Pkw-Neuzulassungen im August eingebrochen. Die Zahl der neu zugelassenen Autos sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 18,3 Prozent auf 643.637 Fahrzeuge, teilte der Branchenverband Acea mit. In allen vier großen Nationen - Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien - war der Absatz rückläufig, wobei das Minus in Deutschland mit 27,8 Prozent am größten war. In den ersten acht Monaten ergab sich ein Plus bei den Neuzulassungen um 1,4 Prozent auf knapp 7,2 Millionen Wagen. Der Absatz reiner Elektroautos knickte im August um 43,9 Prozent ein, Hybridmodelle legten hingegen zu.<
»Internationale Unternehmensnews. Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat mit seinem Mittel Xofluza einen Forschungserfolg bei der Behandlung von Grippe erzielt. Wie die neuesten Daten aus der zulassungsrelevanten Studie Centerstone zeigen, hat Xofluza die Übertragung der Grippe von einer infizierten Person auf Haushaltsmitglieder reduziert. Das ist das erste Mal, dass ein Antivirus, das zur Behandlung einer Viruserkrankung der Atemwege eingesetzt werde, einen Nutzen zur Verringerung der Übertragung gezeigt hat.
Unicredit-Chef Andrea Orcel hat ein öffentliches Übernahmeangebot für die Commerzbank ausgeschlossen. Das wäre ein zu aggressiver Schritt, sagte er in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Il Messaggero". Die Bank-Austria-Mutter habe keine Eile, den Anteil an der Commerzbank auf mehr als die bereits erworbenen neun Prozent auszubauen. Man werde die übrigen vom Bund gehaltenen Commerzbank-Aktien kaufen, wenn sich die deutsche Bundesregierung zu einem Verkauf entschließe und wenn Unicredit willkommen sei. In einer Auktion vergangene Woche war ein Paket von 4,5 Prozent des deutschen Bundes an der Commerzbank ausschließlich an die Unicredit gegangen, weitere 4,5 Prozent erwarben die Italiener über den Markt.
Wacker Chemie dämmt seine Wachstumspläne für den Rest des Jahrzehnts etwas ein. Der Umsatz soll bis zum Jahr 2030 die Größenordnung von 10 Milliarden Euro erreichen, teilte der Konzern anlässlich seines Kapitalmarkttags in Burghausen mit. Im März 2022 hatte sich Vorstandschef Christian Hartel noch klar mehr als 10 Milliarden Euro zum Ziel gesetzt. Vom Erlös sollen aber wie geplant mehr als 20 Prozent als EBITDA übrigbleiben. „Unser Fokus liegt zukünftig stärker auf Margenverbesserung als auf Volumenwachstum”, erklärte Hartel die Anpassung des Umsatzziels. Zuletzt hatte der Konzern einen Umsatz von 6,4 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von 12,9 Prozent.<
»Internationale Analysenews. Goldman Sachs hat die Bewertung von Merck KGaA <DE0006599905> bei einem Kursziel von 205 Euro mit "Buy" aufgenommen. < <ag/red>