»Analysen zu österreichischen Aktien. Erste Group reduziert für CA Immo die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 35,5 auf 43,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,55 Euro - durchschnittliches Kursziel: 41,25 Euro. Stifel bestätigt für Marinomed die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 166,0 auf 174,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 136,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 168,23 Euro. Stifel bestätigt für Pierer Mobility die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 77,0 auf 79,9 Euro.  Letzter Schlusskurs: 71,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 79,62 Euro. Exane BNP Paribas bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 37,0 auf 40,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 31,82 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,17 Euro.< »FACC schuf mit PURE CABIN eine innovative, antimikrobielle Oberflächenbeschichtung für Flugzeugkabinen. FACC wird die Innovation Ende April auf der MRO Americas, einer internationalen Fachmesse für Wartung, Reparatur und Generalüberholung in der Luftfahrttechnik in Orlando, USA, dem Markt vorstellen. »Fabasoft hat aufgrund der erfolgreichen Entwicklung und strategischen Bedeutung des Mindbreeze Geschäftes im Fabasoft Konzern die Beteiligung an der Mindbreeze GmbH von bisher 76% auf 85,5% erhöht. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Mindbreeze ist ein führender Anbieter von Appliances und Cloud-Services für Enterprise Search, angewandte künstliche Intelligenz und Wissensmanagement. < »Marinomed gibt bekannt, dass Carragelose die neuen, sich schnell ausbreitenden Mutationen ähnlich wirksam inaktivieren kann wie Wildtyp-SARS-CoV-2. Das Unternehmen testete die drei Virus-Varianten, die aktuell die Pandemie bestimmen, nämlich die britische oder B.1.1.7-, die südafrikanische oder B.1.351-, sowie die brasilianische oder P1-Variante. Die Daten zeigen, dass auch mit steigender Prävalenz der Virus-Varianten die freiverkäuflich erhältlichen (OTC) Carragelose-basierten Lutschtabletten, Nasen- und Rachensprays weiterhin effektiv zum Kampf gegen die Pandemie beitragen.< »Valneva gibt bekannt, dass es sich nun auf bilaterale Gespräche mit einzelnen Ländern konzentriert, um ihnen seinen inaktivierten, adjuvantierten COVID-19-Impfstoffkandidaten VLA2001 zu liefern, und depriorisiert demgemäß die laufenden zentralisierten Gespräche mit der Europäischen Kommission. Zuvor gab Valneva am 12. Jänner 2021 bekannt, sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit der Europäischen Kommission zu befinden. Im September 2020 hat Valneva eine Zusammenarbeit mit der britischen Regierung zur Lieferung von bis zu 190 Millionen Dosen von VLA2001 bis zum Jahr 2025 bekannt gegeben, von denen bereits 100 Millionen Dosen bestellt wurden.< »Internationale Unternehmensnews: Das Pharmaunternehmen Apontis Pharma will im zweiten Quartal an die Börse gehen. Das Unternehmen selbst strebt einen Erlös von 40 Millionen Euro an. Gut laufende Geschäfte in Lateinamerika haben dem französische Handelskonzern Carrefour <FR0000120172> im ersten Quartal Rückenwind beschert. Die Erlöse stiegen währungsbereinigt auf vergleichbarer Fläche um mehr als 4 Prozent auf gut 18,5 Milliarden Euro. Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson <SE0000108656> hat im ersten Quartal von einer starken Nachfrage nach Netztechnik profitiert. Das Ebit kletterte im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 5,3 Milliarden Schwedische Kronen (520 Mio Euro). Allerdings sackten die Erlöse aus Lizenzen und Patenten wegen auslaufender und noch nicht erneuerter Verträge deutlich ab, weswegen der Gesamtumsatz bei 49,8 Milliarden Kronen stagnierte. Der Online-Neuwagenhändler Meinauto Group strebt eine Notierung noch im zweiten Quartal an. Das Unternehmen beabsichtigt, im Rahmen des geplanten Angebots einen Bruttoerlös von mindestens 150 Millionen Euro zu erzielen. Der Großhandelskonzern Metro <DE000BFB0019> wird wegen der verlängerten Corona-Lockdowns vorsichtiger. Weil die Regierungen in vielen Zielmärkten das öffentliche Leben einschränkten, sei mit noch weniger Umsatz und Betriebsgewinn im laufenden Geschäftsjahr 2020/21 zu rechnen. Metro erwartet nun in den zwölf Monaten bis September einen Rückgang des währungs- und portfoliobereinigten Gesamtumsatzes um 3 bis 6 Prozent zum Vorjahr. Bislang kalkulierte das Unternehmen mit Erlösen leicht unter dem Vorjahresniveau von rund 25,6 Milliarden Euro. Beim bereinigten Ebitda geht Metro jetzt von einem Rückgang um 50 bis 175 Millionen Euro aus, nachdem bislang ein Ergebnisrückgang im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich prognostiziert worden war. Im vergangenen Geschäftsjahr betrug das bereinigte Ebitda 1,16 Milliarden Euro. In den sechs Monaten bis März schrumpfte der Gesamtumsatz laut vorläufiger Zahlen währungsbereinigt um 11,5 Prozent. Das bereinigte Ebitda betrug 490 Millionen Euro. Das waren währungsbereinigt 120 Millionen Euro weniger. Metro will ihre detaillierten Zahlen am 4. Mai vorlegen. Der Streaming-Marktführer Netflix <US64110L1061> hat angesichts mangelnder neuer Film- und Serienhits zu Jahresbeginn deutlich weniger Nutzer hinzugewonnen als erwartet. Im ersten Quartal legte die Anzahl der Abonnenten um vier Millionen auf knapp 208 Millionen zu. Damit verfehlte der Online-Videodienst sowohl sein eigenes Ziel von rund sechs Millionen neuen Kunden als auch die Erwartungen der Wall-Street-Analysten klar. Dabei steigerte Netflix Erlöse und Gewinn in den drei Monaten bis Ende März kräftig. Unterm Strich verdiente das Unternehmen 1,7 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) und damit rund 140 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz wuchs um 24 Prozent 7,2 Milliarden Dollar. Der Pharmakonzern Roche <CH0012032048> hat auch im ersten Quartal 2021 von gut laufenden Geschäften mit Covid-19-Tests in seiner Diagnostiksparte profitiert. Allerdings gingen wegen der Corona-Pandemie weniger Menschen zum Arzt und dies bremste erneut die Geschäfte in der Pharmasparte. Zudem belastete der starke Schweizer Franken. Konzernweit gingen deshalb die Umsätze um ein Prozent auf rund 14,93 Milliarden Franken (13,54 Mrd Euro) zurück. Währungsbereinigt kam ein Plus von drei Prozent heraus. Sartorius <DE0007165631> bleibt Profiteur der Corona-Krise. Auch wegen der beschleunigten Impfstoffforschung blieb im ersten Quartal die Nachfrage nach den Produkten des Labordienstleisters und Pharmazulieferers hoch. Der Auftragseingang stieg zwischen Jänner und März im Jahresvergleich um knapp 81 Prozent. Dabei setzten die Niedersachsen gut 791 Millionen Euro um, das waren gut 55 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit weniger Erlösen und einem geringeren Ergebnis gerechnet. Das bereinigte Ebitda kletterte auf 264 Millionen Euro nach 138 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Uber <US90353T1007> steigt ins Geschäft mit Essenslieferungen in Deutschland ein, das aktuell von Lieferando beherrscht wird. Der Fahrdienst-Vermittler will seinen Dienst Uber Eats in einigen Wochen zunächst in Berlin starten. Eine unerwartet hohe Nachfrage nach Frühjahrs-und Sommer-Kollektionen hat dem Onlinehändler Zalando <DE000ZAL1111> einen guten Start ins neue Jahr beschert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Umsatz des ersten Quartals auf Basis vorläufiger Zahlen um 46 bis 48 Prozent auf 2,22 bis 2,26 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte Ebit soll bei 80 bis 100 Millionen Euro liegen, nachdem Zalando hier ein Jahr zuvor einen Verlust von fast 99 Millionen verbucht hatte. »Internationale Analysenews: JPMorgan hat das Kursziel für Kering <FR0000121485> von 640 auf 675 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel fvon 725 auf 750 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy List" belassen. JPMorgan hat die Bewertung der Papiere von Siemens Healthineers <DE000SHL1006> bei einem Kursziel von 55,30 Euro mit "Overweight" wieder aufgenommen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>