»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Goldman Sachs bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 33,2 auf 34,1 Euro. Letzter Schlusskurs: 29,27 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,15 Euro. Morgan Stanley bestätigt für voestalpine die Empfehlung Untergewichten - und erhöht das Kursziel von 28,0 auf 31,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 34,76 Euro - durchschnittliches Kursziel: 32,21 Euro. On Field Investment reduziert für Wienerberger die Empfehlung von Neutral auf Underperformer - und erhöht das Kursziel von 31,0 auf 33,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 40,38 Euro - durchschnittliches Kursziel: 32,92 Euro. < »AT&S hat beschlossen, die in Chongqing zur Verfügung stehenden Flächen vollständig fü̈r die Produktion von ABF-Substraten auszubauen. Dafü̈r ist in den nächsten vier Jahren ein zusätzliches Investitionsvolumen von rund 200 Mio. Euro vorgesehen. Derzeit befindet sich das Werk III in Chongqing in Installation und Qualifikation. Die Produktion startet nun bereits im Geschäftsjahr 21/22. Mit diesen zusätzlichen Kapazitäten passt der Vorstand die Mittelfristprognose an und erwartet bereits 2023/24 die Überschreitung der Zwei-Milliarden-Umsatzgrenze (zuvor 2024/25) und eine EBITDA-Marge von 25 bis 30%.< »OMV. Alfred Stern übernimmt ab 1. April als Executive Officer die Leitung des neu geschaffenen Bereichs Chemicals & Materials in der OMV. Die Bestellung durch den OMV Aufsichtsrat erfolgte für die Dauer von 3 Jahren mit einer Verlängerungsoption um weitere 2 Jahre. Am 1. April tritt die vom Aufsichtsrat beschlossene Neuorganisation der OMV-Gruppe in Kraft, die eine Teilung und Erweiterung des bisherigen Bereiches Refining & Petrochemical Operations in Refining und Chemicals & Materials vorsieht. Ebenso am 1. April übernimmt Thomas Gangl, derzeit OMV Vorstandsmitglied für den Bereich Refining & Petrochemical Operations, die Funktion des Chief Executive Officer von Borealis. Die Vorstands-Funktion des Executive Officer Refining wird zu einem späteren Zeitpunkt besetzt. Dieser Bereich wird interimistisch von Elena Skvortsova, Executive Officer Marketing & Trading, geleitet. < »S&T will nach einem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr seinen Aktionären eine Dividende von 0,3 Euro je Aktie ausschütten. Bis zu 20 Millionen Euro sollen heuer zudem in Aktienrückkäufe fließen. Wie bereits bekannt, stieg der Umsatz 2020 um knapp 12 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Das EBITDA legte um 16 Prozent auf knapp 130 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieb für die Aktionäre ein Gewinn von 55,6 Millionen Euro hängen nach 49,1 Millionen ein Jahr zuvor.< »Internationale Unternehmensnews: Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown <LU1673108939> rechnet nach einem coronabedingten Gewinneinbruch im laufenden Jahr zumindest mit einer Stabilisierung. So soll der operative Gewinn, gemessen an der Kenngröße Funds from Operation (FFO 1), 2021 zwischen 340 und 370 Millionen Euro liegen. Im vergangenen Jahr sank der Wert um ein Fünftel auf 358 Millionen Euro. Die Corona-Pandemie belastet den Konzern vor allem wegen Mietausfällen zum Beispiel bei Hotel-Immobilien, die bei Aroundtwon rund ein Viertel des Portfolios ausmachen. Der Berliner Mieten hat beim Immobilienkonzern Deutsche Wohnen <DE000A0HN5C6> 2020 Spuren hinterlassen. Die Vertragsmieten verharrten mit 837,6 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der operative Gewinn (Funds from Operations 1, kurz FFO1) ging um 1,6 Prozent auf gut 544 Millionen Euro zurück. Die Dividende soll von 0,90 auf 1,03 Euro je Aktie erhöht werden. Das Periodenergebnis betrug 1,54 Milliarden Euro, 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Wirkstoffforscher Evotec <DE0005664809> hat im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise mehr umgesetzt als erhofft. Die Erlöse stiegen um 12 Prozent auf knapp 501 Millionen Euro. Unter anderem höhere Kosten für die Forschung und Entwicklung und den Anlauf einer neuen Produktionsanlage drückten aber das Ergebnis. Das bereinigte Ebitda sank von 123 auf 106,6 Millionen Euro, fiel damit aber im Rahmen der Konzernziele und etwas besser aus als von Analysten gedacht. Unter dem Strich fiel der Gewinn auch durch den Wegfall von Steuergutschriften in Italien auf 6,3 Millionen Euro nach 37,2 Millionen Euro im Vorjahr. 2021 will Evotec seinen Umsatz auf 550 bis 570 Millionen Euro steigern. Das bereinigte Ebitda wird bei 105 bis 120 Millionen Euro erwartet. Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips <NL0000009538> hat sein Geschäft mit Haushaltsgeräten losgeschlagen. Beim Verkauf an die Investmentgesellschaft Hillhouse Capital wird die Sparte rund um Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger und Fritteusen mit rund 3,7 Milliarden Euro bewertet. Nach Steuern und Kosten im Zusammenhang mit dem Verkauf rechnet der Konzern für das dritte Quartal mit einem Geldzufluss von rund 3 Milliarden Euro. Hinzu kommen Lizenzerlöse über 15 Jahre, die aus heutiger Sicht insgesamt rund 700 Millionen wert sind Nach einem von der Corona-Krise beeinträchtigten Jahr schaut der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland <LU0307018795> wieder optimistischer nach vorne. Umsatz und Profitabilität sollen sich 2021 wieder klar verbessern. Demnach sollen die Erlöse im laufenden Jahr zwischen 1,05 und 1,15 Milliarden Euro liegen und damit deutlich zulegen, nachdem sie 2020 infolge der Pandemie um gut ein Viertel auf rund 960 Millionen Euro gefallen waren. Die operative Marge des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) wird bei 7 Prozent erwartet. 2020 bleib die Marge mit 6,1 Prozent weitgehend stabil zum Vorjahreswert von 6,2 Prozent. Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers <DE000SHL1006> hat sich für den Varian-Zukauf 2,34 Milliarden Euro am Kapitalmarkt besorgt. Bei der Kapitalerhöhung wurden die 53 Millionen neuen Aktien für 44,10 Euro das Stück in einem beschleunigten Platzierungsverfahren an institutionelle Anleger verkauft. Etwa 16,2 Prozent des Platzierungsvolumens ging an den Staatsfonds des Emirats Katar (Qatar Investment Authority, QIA). Der Onlinehändler für Haustierbedarf Zooplus <DE0005111702> will auch in den kommenden Jahren sein hohes Wachstumstempo beibehalten. Konzernchef Cornelius Patt will den Umsatz bis 2025 auf 3,4 bis 3,8 Milliarden Euro steigern. Von jedem Euro sollen dann mindestens vier Cent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hängen bleiben - etwas mehr als die 2020 erzielte Ebitda-Marge von 3,5 Prozent. Im vergangenen Jahr profitierte Zooplus stark von Trend zum Online-Einkaufen, der durch die Corona-Pandemie zusätzlichen Schwung gewonnen hatte. Der Umsatz wuchs 2020 um gut 18 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag bei 63,3 Millionen Euro, und hat sich damit mehr als verfünffacht. < »Internationale Analysenews: Credit Suisse hat Danone <FR0000120644> von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 62 Euro belassen. Jefferies hat Hapag-Lloyd <DE000HLAG475> von "Buy" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 112 auf 100 Euro gesenkt. Warburg Research hat Jungheinrich <DE0006219934> vor Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 39 auf 40 Euro angehoben. JPMorgan hat das Kursziel für Morphosys <DE0006632003> nach Geschäftszahlen für 2020 und Zielen für 2021 von 130 auf 110 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Warburg Research hat Südzucker <DE0007297004> nach Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 12,00 auf 16,90 Euro angehoben. Deutsche Bank hat Vinci <FR0000125486> mit "Buy" und einem Kursziel von 101 Euro in die Bewertung aufgenommen. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

Soll / Ist CA Immo erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz (Mieterlöse) von 235,6 Millionen Euro (plus 6,7%), ein EBITDA von 195,6 Millionen (plus 14%), ein EBIT von 375,4 Millionen (minus 40,8%) und einen Überschuss von 254 Millionen Euro (minus 35,4%). Der Dividendenvorschlag beläuft sich auf 1,0 Euro je Aktie (wie für 2019) - wie von Analysten erwartet. Die Bloomberg-AnalystenKonsensschätzung hatte beim Umsatz mit 235,0 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA mit 185,9 Millionen, das EBIT wurde auf 226,3 Millionen taxiert und unterm Strich sollten 260,5 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 6x Kaufen, 2x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 39,5 Euro - plus 9%.