»Analysen zu österreichischen Aktien. Raiffeisen Research bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 37,0 auf 50,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlussurs: 43,24 Euro - durchschnittliches Kursziel: 46,72 Euro. Stifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 109,0 auf 144,0 Euro.  Letzter Schlussurs: 112,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 144,0 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 10,5 auf 13,5 Euro. Letzter Schlussurs: 10,66 Euro - durchschnittliches Kursziel: 13,45 Euro. HSBC stuft Wienerberger neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 45,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele. Letzter Schlussurs: 33,16 Euro - durchschnittliches Kursziel: 34,55 Euro.  Montega bestätigt für Wolftank-Adisa die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 34,0 auf 44,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlussurs: 15,55 Euro - durchschnittliches Kursziel: 40,0 Euro..< »Internationale Unternehmensnews: Der Industriekonzern ABB <CH0012221716> erhöhte im 1. Quartal 2021 den Reingewinn um mehr als einen Drittel und den operativen Gewinn um mehr als die Hälfte. Für das zweite Quartal wird ein zweistelliges Wachstum prognostiziert. Konkret legte der Überschuss um 34% auf 502 Millionen US-Dollar zu. Der Umsatz stieg um 11% auf 6,90 Milliarden US-Dollar. Der Industrierecycler Befesa <LU1704650164> hat sich im ersten Quartal weiter von den Belastungen durch die Corona-Pandemie erholt.Der Umsatz stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 7,6 Prozent auf 192,6 Millionen Euro. Das Ebitda stieg um 45,6 Prozent auf 48,8 Millionen Euro, mehr als von Analysten erwartet. 2021 soll das Ebitda um bis zu 50 Prozent auf 165 bis 190 Millionen Euro steigen. Der britische Ölkonzern BP <GB0007980591> startet nach einem überraschend deutlichen Gewinnsprung zum Jahresstart mit Aktienrückkäufen. Im laufenden 2. Quartal sollen Aktien im Wert von 500 Millionen US-Dollar zurückgekauft werden. Der bereinigte Überschuss erreichte im 1. Quartal 2,63 Milliarden Dollar und damit mehr als drei mal so viel wie im Vorjahr - Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Die britische Großbank HSBC <GB0005405286> ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern erreichte im 1. Quartal 6,4 Milliarden Dollar und damit mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Analysten hatten mit einem deutlich niedrigeren Ergebnis gerechnet. Unter dem Strich verdiente die Bank 3,9 (Vorjahr: 1,8) Milliarden Dollar. Die Bank konnte im ersten Quartal rund 400 Millionen Dollar aus der Risikovorsorge auflösen. Im Vorjahreszeitraum wurden wegen der Corona-Pandemie noch drei Milliarden Dollar für Kreditausfälle zurückgestellt. Der Pharmakonzern Novartis <CH0012005267> litt im vergangenen Quartal weiter unter der Corona-Krise. So beeinträchtigte Covid-19 erneut die Nachfrage etwa im Haut- und Augengeschäft, ebenso litt die auf Nachahmermedikamente spezialisierte Tochter Sandoz in einigen Geschäften. Zum Jahresstart legte der Umsatz dank positiver Umrechnungseffekte um ein Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar zu, zu konstanten Währungen musste Novartis aber Einbußen von zwei Prozent hinnehmen. Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis ging nominal um fünf Prozent auf 3,96 Milliarden Dollar zurück, unter dem Strich verdiente der Konzern mit 2,06 Milliarden Dollar ebenfalls fünf Prozent weniger. Analysten hatten ein besseres Quartal erwartet. Der US-Elektroautobauer Tesla <US88160R1014> hat zu Jahresbeginn weiter kräftiges Wachstum verbucht und seinen bislang höchsten Quartalsgewinn erreicht. In den drei Monaten bis Ende März verdiente das Unternehmen unterm Strich 438 Millionen Dollar. Vor einem Jahr waren es 16 Millionen. Tesla schaffte im Auftaktquartal bereits das siebte Vierteljahr mit schwarzen Zahlen in Folge. Ein wichtiger Faktor war jedoch abermals der Handel mit Abgaszertifikaten, die andere Autobauer benötigen, um ihre Emissionsbilanz aufzubessern und so gesetzliche Vorgaben etwa in Kalifornien oder Europa zu erfüllen. Im 1. Quartal setzte Tesla damit 518 Millionen Dollar um. Außerdem profitierte die Bilanz von einer milliardenschweren Investition in die Kryptowährung Bitcoin. Die Erlöse stiegen um 74 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar. Die Schweizer Großbank UBS <CH0244767585> hat im ersten Quartal trotz eines Verlusts aus der Pleite des US-Hedgefonds Archegos mehr verdient. Der Überschuss legte um 14 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar zu. Dennoch verfehlte UBS die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten.< »Internationale Analysenews: Goldman Sachs hat Vantage Towers <DE000A3H3LL2> mit "Buy" und einem Kursziel von 33 Euro in die Bewertung aufgenommen. Deutsche Bank hat die Bewertung bei einem Kursziel von 33 Euro mit "Buy" aufgenommen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Warimpex erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 25,7 Euro (minus 19%), ein EBITDA von 3,0 Millionen (minus 90%), ein EBIT von minus 7,7 Millionen (nach plus 44,7 Mio. Euro) und einen Überschuss von minus 29,7 Millionen Euro (nach plus 61,5 Mio. Euro). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 25,3 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA waren es 2,6 Millionen, das EBIT wurde mit minus 8,5 Millionen Euro erwartet und unterm Strich sollten minus 28,6 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 1,45 Euro - plus 32%.

 

UBM CEO Thomas G. Winkler im Austrian Stock Talk Die UBM Development AG hat sich 2020 neu erfunden: weg von Hotel hin zu "green, smart and more". Und es ging schnell: So macht das herkömmliche Geschäft mit Hotel nur noch 14% aus. CEO Thomas Winker: "2020 war der Gamechanger." Auch UBM kam an Corona nicht vorbei: -18,6% auf 40,8 Mio. Euro Nettogewinn, was aber besser ist als vom Markt erwartet. Die Akte legt entsprechend zu, auch weil die Dividende trotz Gewinnrückgang mit 2,20 Euro konstant gehalten werden soll. "Neben der Dividendenkontinuität gibt das auch einen Ausblick auf unsere Ergebniserwartung. Spätestens 2022 wollen wir zurück auf dem Vor-Corona-Niveau sein". 2021 soll allerdings noch eine Coronadelle mit sich bringen. Nach dem schwachen Projektjahr 2020 sind nun auch die ersten Meldungen hinzugekommen.