Lieferengpass und die Nachfrage lassen den UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Oktober auf 60,6 Punkte sinken, den tiefsten Wert seit 9 Monaten. Trotzdem treiben die Engpässe bei zahlreichen Gütern den Anstieg der Einkaufspreise nach oben. Aber auch die Verkaufspreise konnten angehoben werden. Mehr dazu hier.

 

»Analysen zu österreichischen Aktien: Deutsche Bank bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 59,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 47,58 Euro - durchschnittliches Kursziel: 56,69 Euro. JPMorgan bestätigt für Erste Group die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 42,0 auf 48,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 37,64 Euro - durchschnittliches Kursziel: 41,97 Euro. Deutsche Bank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 19,0 auf 24,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 25,56 Euro - durchschnittliches Kursziel: 26,16 Euro. Oddo BHF bestätigt für Verbund die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 73,0 auf 80,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 95,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 76,82 Euro. Credit Suisse bestätigt für voestalpine die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 35,7 auf 36,7 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,16 Euro - durchschnittliches Kursziel: 37,93 Euro.< »AT&S. Simone Faath zieht sich mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen als CFO der AT&S AG zurück. Die Agenden des CFO übernimmt mit sofortiger Wirkung interimistisch CEO Andreas Gerstenmayer.< »Frequentis und Unmanned Experts beteiligen sich an NASA-Projekt für gesteigerte Luftmobilität. Frequentis bietet dabei eine Unmanned Traffic Management (UTM)-Lösung für Luftraummanagement, Fluggenehmigung sowie Betreiber- und Drohnenregistrierung, Projektpartner Unmanned Experts ist Spezialist für autonome Robotik, Schwärme, UTM und Massendaten. Im Zuge des AAM-Projekts (Advanced Air Mobility) wird ein Lufttransportsystem entwickelt, das Menschen und Fracht zwischen verschiedenen Orten befördert, die bisher nicht oder nur unzureichend von der Luftfahrt bedient wurden. Dabei werden unbemannte und autonome eVTOL-Flugzeuge eingesetzt (electrical vertical take-off and landing: elektrisch angetriebenes Fluggerät, das senkrecht starten und landen kann).< »Frequentis II. Im Rahmen des jährlichen World Air Traffic Management Congress wurde in Madrid das Ankunftsmanagementsystem (Arrival Manager / AMAN) von Frequentis Orthogon mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. < »Lenzing erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie, dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. < »Marinomed kooperiert mit Perrigo Company plc beim Vertrieb eines Virus-blockenden Carragelose-Nasensprays in Skandinavien und Frankreich. Carragelose-Produkte sind bereits in mehr als 40 Ländern rezeptfrei erhältlich. Carragelose kann Infektionen mit verschiedenen Atemwegsviren wirksam vorbeugen und deren Übertragung vermindern.< »Internationale Unternehmensnews: Die Google-Mutter Alphabet <US02079K3059> profitiert weiter von der Digitalisierung des Lebens in der Corona-Pandemie. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz des Internetkonzerns im Jahresvergleich um 41 Prozent auf gut 65,1 Milliarden Dollar (56,1 Mrd Euro). Beim Gewinn gab es einen Sprung von 11,2 auf 18,9 Milliarden Dollar Der Chipkonzern AMD <US0079031078> navigiert mit kräftigen Zuwächsen durch die globalen Halbleiter-Engpässe. Im vergangenen Quartal wurde der Umsatz im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar (3,7 Mrd Euro) gesteigert. Beim Gewinn gab es einen Sprung von 390 auf 923 Millionen Dollar. Für das gesamte Jahr rechnet AMD nun mit einem Umsatzplus von 65 Prozent. Im Jänner hatte die Firma nur ein Wachstum um 37 Prozent in Aussicht gestellt. Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF <D000BASF111> laufen dank einer guten Nachfrage und höheren Preisen weiter rund. Für das Gesamtjahr wird das Unternehmen optimistischer und erwartet nun einen Umsatz zwischen 76 und 78 Milliarden Euro. Zuvor war man von Erlösen von 74 bis 77 Milliarden Euro ausgegangen. Das Ebit vor Sondereinflüssen soll nun 7,5 bis 8,0 Milliarden Euro erreichen. Zuvor wurden hier 7 bis 7,5 Milliarden Euro angestrebt. Im dritten Quartal legte der Umsatz im Vergleich zum Corona-gebeutelten Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro zu. Das Ebit vor Sondereinflüssen stieg auf knapp 1,9 Milliarden Euro nach 581 Millionen Euro im Vorjahr. Trotz gestiegener Kosten für den Konzernumbau hat die Deutsche Bank <DE0005140008> im dritten Quartal etwas mehr verdient als ein Jahr zuvor. Vor Steuern standen Ende September 554 Millionen Euro Gewinn in den Büchern und damit 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit schnitt die Deutsche Bank besser ab als von Analysten im Schnitt erwartet. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 194 Millionen Euro - sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS <DE000DWS1007> hat nach einem Rekordergebnis die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Demnach sollen die Erträge steigen und der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern signifikant zulegen. Zwischen Juli und September stieg das bereinigte Vorsteuerergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 271 Millionen Euro - damit verdiente der Fondsanbieter so viel wie noch nie. Die Erträge legten um fast ein Fünftel auf 664 Millionen Euro zu. Gute Geschäfte in Brasilien und den USA sowie höhere Strompreise haben den Energieversorger Iberdrola <ES0144580Y14> in den ersten neun Monaten angeschoben. Das Ebitda stieg um rund elf Prozent auf fast 8,2 Milliarde Euro. Allerdings belasteten verschiedene Kostenfaktoren, sodass unter dem Strich mit 2,4 Milliarden Euro rund zehn Prozent weniger als Gewinn übrigblieben als ein Jahr zuvor. Der Sportartikelhersteller Puma <DE0006969603> hat im dritten Quartal den anhaltenden Problemen in der Lieferkette getrotzt und bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt. Zudem zeigte sich der Konzern optimistischer für das laufende Jahr. So soll der Umsatz währungsbereinigt 2021 um mindestens 25 Prozent steigen. Bislang hatte Puma mindestens 20 Prozent in Aussicht gestellt. Beim Ebit hob das Management das untere Ende der Spanne um 50 Millionen Euro an und erwartet nun 450 Millionen bis 500 Millionen Euro. Im dritten Quartal sprangen die Umsätze sowohl nominal als auch währungsbereinigt um rund 20 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, angetrieben durch ein starkes Wachstum in der Region Amerika. Das Ebit verbesserte sich von 190 Millionen auf rund 229 Millionen Euro. Die spanische Großbank Santander <ES0113900J37> ist nach einem weiteren guten Quartal beim Blick auf das Gesamtjahr optimistischer geworden. Man sei auf bestem Weg, die für 2021 gesetzten Ziele deutlich zu übertreffen. In den Monaten Juli bis September verdiente die Bank mit einer starken Präsenz in Brasilien, Großbritannien, Mexiko und den USA knapp 2,2 Milliarden Euro. Damit übertraf sie wie schon in den ersten beiden Quartalen die Erwartungen der Experten. Bis Ende September lag der Gewinn bei etwas mehr als 5,8 Milliarden Euro, nachdem die Bank im Vorjahr wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise tief im Minus war. Der französische Elektrokonzern Schneider Electric <FR0000121972> hat im abgelaufenen Quartal trotz Engpässen in der Lieferkette mehr Geschäft gemacht als erwartet. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 11,8 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Gestiegene Kreditkartenzahlungen angesichts der wirtschaftlichen Erholung von der Corona-Krise haben Visa <US92826C8394> zu einem kräftigen Gewinnsprung verholfen. In den drei Monaten bis Ende September verdiente der US-Finanzriese unter dem Strich 3,6 Milliarden Dollar (3,1 Mrd Euro) und damit 68 Prozent mehr als im stark von der Pandemie belasteten Vorjahreszeitraum. Die Erlöse legten um 29 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar zu. Wacker Chemie <DE000WCH8881> baut das Geschäft rund um Zusätze für Kleb- und Dichststoffe sowie für Beschichtungen mit einer Übernahme in China aus. Für rund 120 Millionen Euro würden 60 Prozent des Spezialsilanherstellers Sico Performance Material übernommen< »Internationale Analysenews: Jefferies hat das Kursziel für Alphabet A-Aktie <US02079K3059> nach Zahlen zum dritten Quartal von 3325 auf 3500 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. RBC hat das Kursziel für HSBC <GB0005405286> nach dem angekündigten Aktienrückkauf im Volumen von 2 Milliarden US-Dollar von 460 auf 490 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Tesla <US88160R1014> nach einer Großbestellung für 100.000 Tesla durch den Autovermieter Hertz von 905 auf 1125 US-Dollar angehoben. Die Einstufung lautet weiter "Buy". Berenberg hat das Kursziel für Vestas <DK0010268606> von 280 auf 305 dänische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. »Studie / ESG / Fonds: Die wenigsten Investmentfonds sind einer aktuellen Analyse zufolge kompatibel mit dem Pariser Klimaziel einer maximalen Erderwärmung von deutlich unter zwei Grad. Zu diesem Ergebnis kommt das Carbon Disclosure Project mit Sitz in London, für den die Organisation mehr als 16.500 Fonds untersucht hat. Das entspricht rund einem Drittel der weltweiten Fonds-Industrie. Weniger als 0,5 Prozent davon waren mit dem 2015 in Paris vereinbarten Klimaziel kompatibel. Die untersuchten Investmentfonds haben ein gemeinsames Vermögen von 27 Billionen US-Dollar. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

(BE500-Index, heute)

SCOR SE +10.41%SCOR SE +10.41%ASM International +7.25%Temenos AG +6.39%BE Semic. Ind. +5.37%Sodexo SA +4.97%HomeServe PLC +4.09%Puma SE +3.82%AddLife AB +3.64%Samhallsbyggnads. +3.07%Softcat PLC +3.02%Worldline SA/France -8.93%Adevinta ASA -6.09%Vifor Pharma AG -5.86%Deutsche Bank AG -5.26%Admiral Group PLC -5.02%Norsk Hydro ASA -4.27%Neste Oyj -4.03%Nordic Entertainm. -3.98%Swedish Match AB -3.70%Assa Abloy AB -3.70%

(HDAX-Index, heute)

K+S AG +4.54%K+S AG +4.54%Puma SE +3.46%Wacker Chemie AG +1.54%Varta AG +1.54%Symrise AG +1.44%Fresenius SE & Co +1.08%adidas AG +0.89%QIAGEN NV +0.89%E.ON SE +0.86%Merck KGaA +0.84%Deutsche Bank AG -5.29%Deutsche Wohnen SE -4.66%Commerzbank AG -2.47%thyssenkrupp AG -2.03%MorphoSys AG -1.79%TeamViewer AG -1.73%Infineon AG -1.73%Delivery Hero SE -1.53%KION Group AG -1.41%Porsche Automobil -1.15%

(ATXPrime-Index, heute)

Frequentis AG +5.26%Frequentis AG +5.26%ANDRITZ AG +2.02%EVN AG +1.59%Rosenbauer AG +1.50%Semperit AG +1.05%voestalpine AG +0.87%Verbund AG +0.83%CA Immobilien AG +0.67%Agrana AG +0.66%UBM Development +0.45%Flughafen Wien -4.36%POLYTEC Holding -3.28%Strabag SE -2.96%OMV AG -1.93%FACC AG -1.65%Lenzing AG -1.49%AT&S -1.35%Raiffeisen Bank Int. -1.17%BAWAG Group AG -1.08%Palfinger AG -0.27%