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Die Rezession feiert Urständ

Mit 44,4 Punkten verweilt Österreichs Industrie nun seit exakt zwei Jahren in der Rezession. Dies mit einem weiter sinkenden Erwartungswert. Das zeigt der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex für August mit dem ‘Fazit’: Es gibt keine Lichtblicke, die auf eine unmittelbar bevorstehende Konjunkturbesserung im Produktionssektor schließen lassen, die Ertragslage verschlechtert sich. Mehr dazu gibt’s hier.

 

Soll / Ist Vienna Insurance Group erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz / Prämienvolumen von 7,9 Mrd. Euro (+7,9%), versicherungstechnische Erträge von 5,92 Milliarden Euro (+10,0%), ein operatives Ergebnis von 481,0 Mio. (+3,9%), einen Ertrag vor Steuern von 481,0 Mio. (+3,9%) und einen Überschuss von 362,6 Mio. (+2,8%) - nach Minderheiten 351,7 Mio. Euro (+2,4%) - beziehungsweise 5,38 Euro je Aktie (nach 5,25 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für die versicherungstechnischen Erträge lag bei 5,2 Mrd. Euro, beim Gewinn vor Steuern sollten 257,0 Mio. herauskommen und unterm Strich 161,5 Mio. Euro. Aktuell gibt es von Analysten 5x Kaufen, 1x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 35,0 Euro - Potenzial: plus 15 Prozent.

 

Zalando mit 22%-Chance und 35% Sicherheitspuffer

Das DZ Bank-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000DQ628G3) auf die Zalando-Aktie verfügt über ein Bonuslevel und Cap bei 30 Euro. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, dem 19. September 2025, aktivierte Barriere befindet sich bei 15,75 Euro. Beim Zalando-Aktienkurs von 24,40 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 24,60 Euro erwerben.

 

Trading-Idee: Freenet - Bullen-Attacke

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Trading-Idee: Platin - Kurzfristiger Spielraum

Trading-Idee: BASF: An einer markanten Hürde

 

Life Style

Hotel Rimini: „Allein unter Möbeln“

Marx Halle: Vienna Coffee Festival

Burgenland: NILS am See 

 

MIX

»Internationale Unternehmensnews. Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown <LU1673108939> hat im ersten Halbjahr wieder rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 329,6 Millionen Euro an. Ein Jahr zuvor war wegen der Abwertung des Portfolios ein Fehlbetrag von gut 1,3 Milliarden Euro angefallen. Wegen der Verkäufe fielen die Nettomieteinnahmen um ein Prozent auf 587,6 Millionen Euro. Der operative Gewinn (FFO1) ging wegen höherer Kosten, vor allem für ewige Anleihen, um 12 Prozent auf 154,1 Millionen Euro zurück. Der deutsche Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann hat im ersten Halbjahr weniger Umsatz, dafür aber mehr Gewinn gemacht. Wegen des Verkaufs des Callcenter-Betreibers Majorel sanken die Verkaufserlöse um 7,5 Prozent auf 9 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis kletterte unterm Strich um 60 Prozent auf 416 Mio. Euro. Organisch hätten die Verkaufserlöse im ersten Halbjahr 2024 um 3,7 Prozent zugelegt. Der langjährige Europa-Chef der US-Bank Morgan Stanley, Oliver Behrens, lenkt künftig die Geschäfte des Online-Brokers Flatexdegiro <DE000FTG1111>. Der Aufsichtsrat hat ihn zum 1. Oktober für drei Jahre zum Vorstandsvorsitzenden bestellt, Vorgänger Frank Niehage war im April von seinem Posten zurückgetreten. Der südkoreanische Batteriespezialist Samsung SDI und der US-Autoriese General Motors (GM) haben eine Vereinbarung zum Bau einer gemeinsamen Fabrik für Elektroauto-Batterien im US-Staat Indiana unterzeichnet. Die beiden Unternehmen wollen rund 3,5 Milliarden Dollar in das neue Werk investieren. Die Produktionsanlage soll zunächst eine Jahreskapazität von 27 Gigawattstunden (GWh) erreichen und im Rahmen von Erweiterungsplänen auf bis zu 36 GWh ausgebaut werden. Der Start der Massenproduktion ist für 2027 geplant. Gute Geschäfte mit Nachahmermedikamenten und Spezialpharmazeutika geben dem Arzneihersteller Stada Schub. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um neun Prozent zum Vorjahreszeitraum auf gut zwei Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Bad Vilbel mitteilte. Zugleich wuchs der um Währungs- und Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda) um 11 Prozent auf 463,5 Millionen Euro..Während der Umsatz mit Nachahmerarzneien und Spezialpharmazeutika auch dank der Einführung neuer Marken prozentual zweistellig zulegte, gab es im Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten einen vergleichsweise geringen Zuwachs von drei Prozent. Als Grund gab Stada eine relativ milde Erkältungs- und Hustensaison an. Bei der Marke Volkswagen klafft nach einem Medienbericht noch eine große Lücke an Einsparungen zum Erreichen ihrer Jahresziele. Das Delta bei den Sparmaßnahmen sei auf 2 bis 3 Mrd. Euro gewachsen, sagten zwei Insider dem "Handelsblatt". Der deutsche Autobauer müsse deshalb seine Sparanstrengungen in den nächsten Monaten deutlich erhöhen.< »Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research hat ArcelorMittal <LU1598757687> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 28 Euro angehoben.< »Internationale Konjunktur/Branchennews. Das Wachstum der Geldmenge im Euroraum ist im Juli unverändert geblieben. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg zum Vorjahresmonat wie bereits im Juni um 2,3 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Analysten hatten einen stärkeren Anstieg erwartet und waren im Schnitt von einer Jahresrate von 2,7 Prozent ausgegangen. Allerdings revidierte die EZB die Daten für den Juni nach oben, von zuvor gemeldeten plus 2,2 Prozent. Die enger gefasste Geldmenge M1 schrumpfte zwar erneut deutlich, allerdings nicht mehr so stark wie in den Monaten zuvor. Sie ging um 3,1 Prozent zurück - nach minus 3,4 Prozent im Vormonat. Die Kredite an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stiegen im Juli um 0,6 Prozent im Jahresvergleich. Die privaten Haushalte erhielten 0,5 Prozent mehr Kredite. Banken in Deutschland vergeben wieder deutlich mehr Immobilienkredite - vor allem für Wohnungen und Häuser. Im zweiten Quartal stellten die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) zusammengeschlossen Geldhäuser insgesamt Finanzierungen in Höhe von gut 31 Mrd. Euro zur Verfügung - um 15,6 Prozent mehr als im schwachen Vorjahreszeitraum. Das Kreditvolumen für Wohnimmobilien legte um ein Drittel auf 20,1 Mrd. Euro zu. Vor allem für Ein- und Zweifamilienhäuser, aber auch für Eigentumswohnungen wurden mehr Kredite vergeben. Insgesamt erreichte das Neugeschäft den höchsten Wert seit dem dritten Quartal 2022. Keine Belebung gab es im Neugeschäft bei Gewerbeimmobilien, wo insbesondere der Büromarkt in der Krise steckt. Hier sank das Kreditvolumen um fast 7 Prozent auf rund 11 Mrd. Euro.< <APA / dpa-AFX / Bloomberg>