»Analysen zu österreichischen Aktien. JPMorgan bestätigt für Andritz die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 50,0 auf 56,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 46,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 48,18 Euro. Commerzbank erhöht die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 45,0 auf 55,0 Euro. Autonomous Research bestätigt für Bawag die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 57,0 auf 59,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 45,54 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,85 Euro. Erste Group bestätigt für FACC die Empfehlung Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 9,5 auf 10,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 8,80 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,37 Euro. M.M. Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 23,0 Euro. Weiter das höchste aller Kurziele. Letzter Schlusskurs: 15,76 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,62 Euro. HSBC bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 7,7 auf 8,0 Euro. Weiter das höchste aller Kurziele. Letzter Schlusskurs: 6,93 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,57 Euro. HSBC erhöht für Verbund die Empfehlung von Reduzieren auf Halten - und das Kursziel von 38,0 auf 67,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 68,45 Euro - durchschnittliches Kursziel: 54,52 Euro.  < »CA Immo. Durch die Ausgabe von Aktien zur Bedienung ausgeübter Wandlungsrechte für Convertible Bonds ist die Zahl der Aktien um gut 7,7 Prozent gestiegen. < »Manner hat 2020 einen Gewinneinbruch und Umsatzrückgang verzeichnet. Der Jahresüberschuss sank von 5,24 auf 1,91 Millionen Euro, der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf 217,22 Mio. Euro. Voriges Jahr sind die Preise für Kakao und Haselnuss merklich angestiegen. Der Anteil der Rohstoffkosten in Prozent zur Betriebsleistung stieg von gut 29 auf mehr als 33 Prozent. Für heuer kündigt Manner die Umstellung auf Fairtrade-Waffeln, -Schnitten und -Kakao an.< »OMV. SapuraOMV Upstream (Malaysia) Inc. hat dem Verkauf ihrer gesamten Anteile, die sie als SOMV Upstream (PM) Inc. an mehreren produzierenden Assets vor der malaysischen Halbinsel hält, an das in Singapur ansässige und an der Londoner Börse notierte Öl- und Gas-Unternehmen Jadestone Energy PLC zugestimmt. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt 9 Mio. US-Dollar. und steht unter dem Vorbehalt von Anpassungen im Zuge des Closings. Zudem bestehen bedingte Kaufpreisanteile von bis zu 6 Mio. US-Dollar, die davon abhängen, ob bestimmte Ölpreiskriterien erfüllt werden. Stichtag der Transaktion ist der 1. Jänner 2021. Die durchschnittliche Netto-Förderrate, auf die die SapuraOMV Zahlungsansprüche hat, beläuft sich in den PM-Assets auf derzeit rund 6000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag.< »Uniqa. Der milliardenschwere Zukauf des Axa-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei im vergangenen Jahr hat sich aus Sicht von CEO Andreas Brandstetter bewährt. Die Zahlen, die man von AXA im vierten Quartal und jetzt im aktuellen Geschäft sehe, "stimmen uns sehr positiv", sagte der CEO im Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo". Es gebe derzeit keinen Grund zu glauben, dass der Zukauf nicht die Erwartungen erfülle. Ein weiteres Sparpaket im UNIQA-Konzern schloss Brandstetter aus, das letzte hat den Abbau von 1200 Mitarbeitern vorgesehen - etwa je zur Hälfte in Österreich und im CEE-Raum.< »Internationale Unternehmensnews: Der Internet-Shoppingboom und florierende Cloud-Dienste haben den weltgrößten Online-Händler Amazon <US0231351067> zu Jahresbeginn beflügelt. Im ersten Quartal nahm der Umsatz im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 108,5 Milliarden Dollar zu. Den Gewinn erhöhte Amazon um mehr als das Dreifache auf den Rekordwert von 8,1 Milliarden Dollar. Damit übertraf der Geschäftsbericht die Markterwartungen deutlich. Amazon gab zudem einen optimistischen Geschäftsausblick ab und stellte für das laufende Vierteljahr - trotz pandemiebedingter Sonderkosten in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar - einen Betriebsgewinn von bis zu 8,0 Milliarden Dollar in Aussicht. Auch bei den Erlösen schraubte das Unternehmen die Ziele weiter nach oben. Amazon rechnet mit einem Umsatzwachstum zwischen 24 und 30 Prozent auf bis zu 116 Milliarden Dollar. Der Pharmakonzern Astrazeneca <GB0009895292> wächst in der Corona-Krise weiter. Zwischen Januar und März kletterten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf rund 7,3 Milliarden Dollar, wobei sich auch Währungseffekte wie der schwache Dollar günstig auswirkten. Die Corona-Impfung herausgerechnet, betrug der Zuwachs noch elf Prozent. Unter dem Strich blieb mit knapp 1,6 Milliarden Dollar mehr als doppelt so viel hängen wie vor einem Jahr. Die britische Großbank Barclays <GB0031348658> hat im ersten Quartal wie ihre Konkurrenten von einer besseren Einschätzung mit Blick auf Kreditausfälle profitiert. So musste die die Bank in den ersten drei Monaten nur noch 55 Millionen Pfund in die Risikovorsorge einstellen. Im ersten Quartal 2020 waren es noch etwas mehr als 2,1 Milliarden Pfund. Zudem konnten die Betriebskosten um fast zehn Prozent auf 3,5 Milliarden Pfund gedrückt werden. Auf diese Weise konnte die Bank rückläufige Erträge mehr als ausgleichen. Unter dem Stich zog der Gewinn auf 1,7 Milliarden Pfund an. Das war fast drei Mal so viel wie vor einem Jahr und mehr, als Experten erwartet hatten. Eine deutlich gesunkene Risikovorsorge und geringere Kosten haben der spanischen Großbank BBVA <ES0113211835> trotz Niedrigzins-Belastungen zu einem Gewinnplus verholfen. Der um den angekündigten Verkauf des US-Geschäfts bereinigte Gewinn im ersten Quartal ist auf etwas mehr als eine Milliarde Euro gestiegen. Das ist fast zweieinhalb Mal so viel wie vor einem Jahr und mehr, als Experten erwartet hatten. Die französische Großbank BNP Paribas <FR0000131104> hat im ersten Quartal den Gewinn unter anderem wegen einer gesunkenen Vorsorge für mögliche Kreditausfälle überraschend stark gesteigert. Der Gewinn stieg um rund 38 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge ist um 37 Prozent auf 896 Millionen Euro gefallen. Das Gewinnplus geht aber auch auf besser laufende Geschäfte zurück - so zogen die Erträge um neun Prozent auf 11,8 Milliarden Euro an. Der italienische Ölkonzern Eni <IT0003132476> hat zum Jahresstart von der Erholung der Ölpreise profitiert. Dem deutlichen Gewinnanstieg in der Ölforderung standen allerdings schlechtere Resultate im Gasgeschäft sowie in der Ölverarbeitung gegenüber. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Gewinn von 856 Millionen Euro,. Vor einem Jahr war wegen hoher Abschreibungen infolge des Ölpreisverfalls zu Beginn der Corona-Krise ein Verlust von fast drei Milliarden Euro angefallen. Der Münchner Triebwerksbauer MTU <DE000A0D9PT0> ist trotz eines deutlichen Umsatzeinbruchs mit klar schwarzen Zahlen ins neue Jahr gestartet. Der Erlös brach infolge der schweren Krise der Luftfahrtbranche im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 989 Millionen Euro ein. Das bereinigte Ebit sackte um 52 Prozent auf 86 Millionen Euro nach unten. Der Nahrungsmittelkonzern Nestle baut seine Sparte um Nahrungsergänzungsmittel aus und kauft wie erwartet den US-Vitaminhersteller Bountiful. Der 5,75 Milliarden US-Dollar schwere Deal mit dem Finanzinvestor KKR soll im zweiten Halbjahr abgeschlossen sein. Im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 erzielte Bountiful einen Umsatz von 1,87 Milliarden Dollar und eine EBITDA-Marge von 18,3 Prozent. Der Lichtkonzern Signify <NL0011821392> blickt nach guten Geschäften im ersten Quartal zuversichtlich aufs laufende Jahr. So soll der Umsatz auf vergleichbarer Basis - also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte - 2021 um 3 bis 6 Prozent steigen. Vom Erlös sollen 11,5 bis 12,5 Prozent als bereinigtes Ebita übrig bleiben. Im ersten Jahresviertel steigerten die Niederländer ihren Umsatz um 12 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro - auf vergleichbarer Basis um 3,2 Prozent. Das bereinigte Ebita legte um mehr als die Hälfte auf 172 Millionen Euro zu. Der Rückversicherer Swiss Re <CH0126881561> ist trotz hoher Belastungen durch Naturkatastrophen und die Corona-Pandemie überraschend mit Gewinn ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal stand unter dem Strich ein Überschuss von 333 Millionen US-Dollar. Zu Beginn der Corona-Krise ein Jahr zuvor hatte die Swiss Re einen Verlust von 225 Millionen Dollar verbucht. Analysten hatten im Schnitt auch diesmal mit einem Minus gerechnet. Twitter <US90184L1026> hat mit seinen jüngsten Zahlen die Börse schwer enttäuscht. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel am Donnerstag um mehr als elf Prozent. Twitter hatte trotz deutlicher Zuwächse die Erwartungen von Analysten bei der Nutzerzahl im vergangenen Quartal sowie bei der Umsatzprognose für das laufende Vierteljahr leicht verfehlt. Den Quartalsumsatz steigerte der Dienst im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 1,04 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 68 Millionen Dollar nach einem Verlust von 8,4 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Die Zahl der täglich aktiven Nutzer, die Twitter in seinen eigenen Apps oder in der Web-Version mit Werbung erreichen kann, stieg binnen drei Monaten von 192 auf 199 Millionen. Analysten hatten hier mit 200 Millionen gerechnet. Bei der Umsatzprognose für das laufende Vierteljahr gab Twitter eine Spanne zwischen 980 Millionen und 1,08 Milliarden Dollar an. Analysten hatten etwa 1,06 Milliarden Dollar erwartet. Wacker Chemie <DE000WCH8881> wird nach deutlichen Umsatz- und Gewinnzuwächsen zum Jahresstart optimistischer für 2021. Das Chemieunternehmen profitiert von guten Geschäften mit der Bau- und der Autobranche sowie mit Solaranlagenzulieferern. Für 2021 rechnet der Konzern nun mit einem Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und einem Anstieg des Ebitda um 15 bis 25 Prozent. Bislang hatten die Bayern ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie einen Ebitda-Anstieg um maximal 20 Prozent avisiert. Im abgelaufenen ersten Quartal stieg der Umsatz um mehr als 13 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro, das operative Ergebnis legte um mehr als 41 Prozent auf gut 246 Millionen Euro zu. »Internationale Unternehmensnews: Berenberg hat Aixtron <DE000A0WMPJ6> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 18 auf 20 Euro angehoben. Warburg Research hat von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 18 auf 19 Euro angehoben. Morgan Stanley hat DWS <DE000DWS1007> von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 43,10 auf 41,30 Euro gesenkt. UBS hat Eon <DE000ENAG999> nach der jüngsten Kurserholung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 10,50 Euro belassen. Warburg Research hat Fielmann <DE0005772206> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 72 auf 74 Euro angehoben. Oddo BHF hat SAF-Holland <LU0307018795> vor Quartalszahlen von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 13 auf 16 Euro angehoben. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Strabag erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 14,75 Milliarden Euro (minus 6%), ein EBITDA von 1,17 Milliarden (plus 5%), ein EBIT von 630,7 Millionen (plus 5%) und einen Nettoertrag von 395,2 Millionen Euro (plus 6%). An Dividende sollen 1,9 Euro ausgeschüttet werden (2019 waren es 0,9 Euro) Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 14,11 Milliarden Euro gerechnet, beim EBITDA waren es 1,07 Milliarden, beim EBIT sollten 551,3 Millionen herauskommen und unterm Strich 355,5 Millionen Euro. Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 1x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 40,4 Euro - plus 26%.

 

Soll / Ist Erste Group erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz/Betriebsertrag von 1,83 Milliarden Euro (plus 10,0%), ein Betriebsergebnis von 725,3 Millionen (plus 31,5%) und einen Überschuss von 355,1 Millionen Euro (plus 50,9%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 1,82 Milliarden Euro gerechnet, beim Betriebsergebnis waren es 713,1 Millionen und unterm Strich sollten 312,3 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 16x Kaufen, 5x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 32,0 Euro - plus 8%.

Soll / Ist Palfinger erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 405,9 Millionen Euro (plus 3,2%), ein EBITDA von 58,5 Millionen (plus 16,3%), ein EBIT von 40,0 Millionen (plus 27,6%) und einen Überschuss von 24,5 Millionen Euro (plus 58,4%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 410,3 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA waren es 53,6 Millionen, das EBIT wurde mit 40,4 Millionen Euro erwartet und unterm Strich sollten 23,8 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 40,0 Euro - plus 6%.