Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland hat sich in einem herausfordernden Umfeld im zweiten Quartal wacker geschlagen. Trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen für schwere Lkw und Trailer steigerte SAF-Holland den Umsatz um rund ein Prozent auf 349,5 Millionen Euro, wie das SDax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dabei profitierte SAF-Holland unter anderem auch von Übernahmen und Währungskurseffekten.

Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) kletterte um knapp 5,5 Prozent auf 25,2 Millionen Euro, die entsprechende Marge lag mit 7,2 Prozent um 0,3 Prozentpunkte über dem Vergleichswert des Vorjahres. Dabei spielte SAF-Holland das deutlich verbesserte Ergebnis in der Region Amerika in die Karten, das schwächere Beiträge aus anderen Regionen ausglich.

Unternehmenschef Alexander Geis war mit Verweis auf die schwierigen Marktbedingungen zufrieden mit den vorgelegten Zahlen. Er zeigte sich zuversichtlich, für das Gesamtjahr die Markterwartungen treffen zu können.

Seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigte SAF-Holland. Demnach soll der Umsatz zwischen 4 und 5 Prozent zulegen. Bei der um Sondereffekte bereinigten Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) peilt das Unternehmen weiterhin einen Wert zwischen 7 und 8 Prozent an./eas/stk

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AXC0087 2019-08-08/08:11

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