NYSE Arca Gold Bugs
27.06.2019 | 08:50
Der am 7. Juni beschriebene doppelte Pullback – einmal an die Kernunterstützung bei 150 Punkten und einmal an den Abwärtstrend seit Sommer 2016 – hat sich als der erwartete Katalysator für den NYSE Arca Gold Bugs erwiesen. Das seinerzeit beschriebene „Hammer“-Umkehrmuster wird inzwischen durch ein Aufwärtsgap bei 158/160 Punkten sowie einen potentiellen „weißen Block“ bestätigt. Aus charttechnischer Sicht liegt zudem ein nach oben aufgelöster „bullisher Keil“ vor.
Diesem Kursmuster könnte nun die nächste wichtige Weichenstellung folgen. So arbeiten die Goldminentitel an einem Sprung über die Kumulationszone aus dem langfristigen Abwärtstrend seit dem Jahr 2011 sowie dem gleitenden Durchschnitt der letzten 38 Monate bei 180/186 Punkten. Aufgrund der Tragweite der angeführten Hürden würde ein nachhaltiger Befreiungsschlag für ein deutliches Ausrufezeichen hinter dem Szenario einer langfristigen Bodenbildung sorgen (siehe Chart). Hilfestellung kommt dabei von Seiten der quantitativen Indikatoren (z. B. RSI, MACD), die jeweils freundlich zu interpretieren sind. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich – je nach Risikoneigung – der o. g. alte Baissetrend oder aber die untere Kante der angeführten Aufwärtskurslücke an.
Anlageidee der HSBC