Und werden die Sondereffekte beim EBIT berücksichtigt, fiel dieses von 1,04 Mrd. auf 899 Mio. Euro. Damals gab es mehr als 200 Mio. Euro an positivem Sondereffekte durch den Verkauf der UK-Beteiligung. Sonst war das Ergebnis geprägt vom um 24 Prozent höheren Ölpreis und der um elf Prozent geringeren Raffineriemarge. Besonders stark schlug die Dollar-Abwertung um 15 Prozent durch.Eine höhere Steuerquote und gute Zahlen im Vorjahreszeitraum haben der OMV 2018 einen schwächeren Start ins Jahr beschert. Operativ lag das EBIT bis März zwar vor Sondereffekten mit 818 Mio. Euro zwei Prozent höher, der Periodenüberschuss war mit 377 Mio. Euro aber steuerbedingt um 25 Prozent geringer (die Steuerquote stieg von 20 auf 35 Prozent). Und werden die Sondereffekte beim EBIT berücksichtigt, fiel dieses von 1,04 Mrd. auf 899 Mio. Euro. Damals gab es mehr als 200 Mio. Euro an positivem Sondereffekte durch den Verkauf der UK-Beteiligung. Sonst war das Ergebnis geprägt vom um 24 Prozent höheren Ölpreis und der um elf Prozent geringeren Raffineriemarge. Besonders stark schlug die Dollar-Abwertung um 15 Prozent durch.Das laufende zweite Quartal wird durch Wartungsstillstände im Upstream und im Downstream geprägt sein, heißt es. Im Upstream werden zwei geplante Stillstände in Russland und Norwegen zu einer knapp unter dem ersten Quartal liegenden Produktion führen. Auch fürs dritte Quartal rechnet man aus diesem Titel noch mit einem gedrückten Volumen. Und sowohl in Schwechat als auch in Burghausen stehen im zweiten Quartal Katalysatorwechsel an, in Rumänien wurde die geplante sechswöchige Generalüberholung der Raffinerie Petrobrazi Mitte April gestartet.Für das rumänische Schwarzmeer-Offshore-Gas-Projekt ‘Neptun’ soll noch 2018 - im zweiten Halbjahr - eine Invest-Entscheidung getroffen werden, bekräftigte der OMV-CEO Rainer Seele, abhängig vom Partner Exxon als Betriebsführer.

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aus dem Börse Express PDF vom 3. Mai - dort mit allen Charts und Grafiken