Nur fünf Hundertstel einer Sekunde fehlten Nina Ortlieb zur Sensation.  Trotz des knappen Rückstands hadert die Vorarlbergerin nach Rang drei in der Abfahrt in Crans Montana nicht mit den Hundertstel-Sekunden, die Freude über ihren ersten Podestplatz im Weltcup überwiegt.  "Ich freue mich total, dass es geklappt hat. Ich kann zufrieden und stolz auf meine Fahrt und Leistung sein. Die Hundertstel kommen irgendwann im Leben zurück. Blöder wäre, wenn ich weiter hinten wäre, denn dann müsste ich überlegen, warum", so Ortlieb.