Macquarie-Tochter Mira kann sich Einstieg beim Hauptstadtflughafen BER

vorstellen

Berlin (ots) - 20. November 2019 - Die australische Investmentbank Macquarie

interessiert sich für einen Einstieg beim seit sieben Jahren überfälligen neuen

Berliner Hauptstadtflughafen BER. Dies bestätigte der Deutschland-Chef von Mira,

einer der weltgrößten Anbieter von Infrastrukturfonds und eine Tochter der

australischen Bank, Hilko Schomerus, gegenüber dem Wirtschaftsmagazin 'Capital'

(Ausgabe 12/2019, EVT 21. November). "Wir würden uns das definitiv genau

anschauen, das wäre ein gutes Ding", so Schomerus.

Wie 'Capital' weiter berichtet, hofft Macquarie auf eine Teilprivatisierung des

Flughafens oder zumindest auf eine Beteiligung an dem bereits geplanten

Airport-Ausbau bis zum Jahr 2030, der weitere drei Milliarden Euro kosten

könnte. Aus dem Bundesfinanzministerium ist dazu nur zu hören, finale

Entscheidungen gebe es noch nicht, aber man rede fortlaufend mit interessierten

Investoren.

Mira, die in nur einem Jahr sechs Milliarden Euro bei Pensionskassen und

Versicherungen für ihren europäischen Infrastrukturfonds eingesammelt haben,

suchen händeringend nach Anlagemöglich- keiten. "Die Jagd nach guten Projekten

ist immer intensiver geworden", betont Schomerus im Gespräch mit 'Capital'. Es

gebe gerade in Deutschland viel mehr Kapital als geeignete Kaufobjekte.

Pressekontakt:

Timo Pache, Chefredaktion 'Capital',

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OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien

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