OTS: Interhyp AG / Zinsen für Immobilienkredite im August nahe ihrem ...
06.08.2020 | 15:14
Zinsen für Immobilienkredite im August nahe ihrem Allzeittief (FOTO)
München (ots) -
- Interhyp Bauzins-Trendbarometer sieht in den nächsten Wochen eine
Seitwärtsbewegung beim Baugeld
- Geldpolitik und Unsicherheiten in der Coronakrise halten Zinsen tief, hohe
Nachfrage nach Immobilien und Finanzierungen
- Nur drei von zehn befragten Kreditinstituten erwarten Steigerungen auf Jahres-
oder Halbjahressicht
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, die weiter bestehenden
Unsicherheiten und die geldpolitischen Maßnahmen haben die Zinsen für
Immobiliendarlehen im Sommer leicht sinken lassen. Laut Interhyp, Deutschlands
größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, gaben die Zinsen von zehnjährigen
Darlehen von rund 0,8 Prozent im Juli auf etwa 0,7 Prozent im August nach. Bei
Bestanbietern sind noch niedrigere Konditionen möglich. Damit befinden sich die
Konditionen nahe dem Allzeittief vom März 2020. Wer jetzt einen Bau oder Kauf
plant, profitiert bei der Finanzierung von einem im historischen Vergleich sehr
niedrigen Niveau", sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das
Privatkundengeschäft. Das günstige Zinsniveau wird laut Interhyp vorerst
bestehen bleiben. Das Interhyp Bauzins-Trendbarometer, eine aktuelle Umfrage
unter den Experten von zehn deutschen Kreditinstituten, zeigt für die kommenden
Wochen und Monate weiterhin günstige Finanzierungsbedingungen für Häuslebauer
und Immobilienkäufer. Nur drei von zehn befragten Kreditinstituten erwarten
Steigerungen auf Jahres- oder Halbjahressicht.
Die niedrigen Zinsen führen laut Interhyp derzeit zu einer hohen Nachfrage nach
Immobilien und Finanzierungen. "Viele Menschen beschäftigen sich in der
Coronakrise mit der eigenen Wohnsituation, dies führt in Verbindung mit den
niedrigen Bauzinsen dazu, dass die eigene Immobilie in den Fokus rückt", sagt
Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft der Interhyp AG.
Laut Interhyp verankern die Niedrigzinspolitik der Notenbanken und die
Anleihekaufprogramme, die niedrigen Inflationserwartungen und die
Staatsverschuldung die Zinsen bis auf Weiteres auf einem niedrigen Niveau. Auch
die Renditen deutscher Staatsanleihen, an deren Entwicklung sich die
Bauzinsentwicklung orientiert, verharren im negativen Bereich. Angesichts der
bestehenden Unsicherheiten in der Coronakrise erscheinen die Bundesanleihen
vielen als sicherer Hafen.
"Wer jetzt eine Finanzierung aufnimmt, sollte das Zinsniveau lange festschreiben
und eine hohe Anfangstilgung von mindestens drei Prozent wählen", sagt Mirjam
Mohr. Zudem rät die Expertin Kreditnehmern, Optionen zum Tilgungssatzwechsel zu
vereinbaren und beim Kreditvergleich einen Blick auf die Höhe der
Bereitstellungszinsen zu werfen. Mirjam Mohr: "So können sich Kreditnehmer zum
Beispiel gegen verändernde Einnahmesituationen oder Bauverzögerungen wappnen."
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2019 ein
Baufinanzierungsvolumen von 24,5 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen rund 500
Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten in Deutschland sowie in Österreich
mit der Zweig-Niederlassung in Wien präsent.
Pressekontakt:
Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße
34, 80807 München,
Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de,
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