OTS: M.M.Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien / ...
10.05.2021 | 10:41
Jahresabschluss 2020: M.M.Warburg & CO wächst solide (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Zins- und Provisionsüberschuss steigen
- Assets under Management and Administration wachsen
- Keine negativen Auswirkungen der Pandemie auf das Kreditbuch
- Agile und reibungslose Umstellung der Arbeitsprozesse auf dezentrale
Strukturen
- Konsequente Ausrichtung auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Die M.M.Warburg & CO Gruppe GmbH (Konzernobergesellschaft) mit der im
Mittelpunkt der Aktivitäten stehenden unabhängigen Privatbank M.M.Warburg & CO
(Warburg Bank) konnte mit modernsten Bankdienstleistungen auch im Pandemiejahr
2020 wachsen. Der Jahresabschluss zeigt Erfolge in strategischen Kernbereichen
sowie bei wichtigen Kennzahlen auf.
Joachim Olearius , Sprecher der Partner: "Die Ergebnisse des Jahres 2020
verdeutlichen, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr durch das großartige
Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Position am Markt
ausbauen konnten."
Plus bei Assets under Management and Administration
Das Volumen der Assets under Management and Administration im Konzern (Warburg
Gruppe) stieg deutlich an: von EUR 69,8 Mrd. im Vorjahr auf EUR 76,2 Mrd. in
2020. Der mit dem Verkauf der Schweizer Tochter Private Client Partners AG
verbundene Abgang von Mitteln in Höhe von EUR 1,7 Mrd. konnte mehr als
kompensiert werden. Auch das Depotbankvolumen legte zu - von EUR 30,2 Mrd. in
2019 auf EUR 33,9 Mrd. in 2020. Daraus ergibt sich ein Betrag von insgesamt mehr
als EUR 110 Mrd., der der Warburg Gruppe anvertraut ist.
Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss gestiegen
Die Ertragslage der Warburg Gruppe entwickelte sich positiv: Der Zinsüberschuss
konnte 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent auf EUR 50,2 Mio. (Vorjahr
EUR 43,8 Mio.) gesteigert werden. Ebenso entwickelte sich der
Provisionsüberschuss positiv, er wuchs 2020 um 2,2 Prozent auf EUR 154,3 Mio.
(EUR 150,9 Mio.).
Das Anwachsen des Zinsüberschusses gelang trotz einer Verringerung der
Risikoaktiva, wozu unter anderem reduzierte Bundesbankeinlagen und damit
vermiedene Negativzinsen beitrugen. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete man
unter anderem bei Erträgen aus dem Wertpapier- und Verwahrstellengeschäft
Zuwächse.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung der Warburg Gruppe
Der Verwaltungsaufwand sank trotz erheblicher Beratungskosten und verstärkter
Investitionen vor allem in IT-Strukturen von EUR 199,4 Mio. im Vorjahr um 2,4
Prozent auf EUR 194,6 Mio. in 2020. Hierzu trug im Wesentlichen ein Rückgang des
Personalaufwands bei. Die Nettovorsorge für Einzelrisiken im Kreditgeschäft
betrug insgesamt EUR -22,4 Mio. gegenüber EUR -79,8 Mio. für 2019 und war
nochmals geprägt von Risikovorsorgemaßnahmen in Bezug auf das nicht strategische
Schiffskreditgeschäft. Doch schon im ersten Quartal 2021 konnte die Entwicklung
an den Schiffsmärkten genutzt werden, um durch Verkäufe das Portfolio um 70
Prozent abzubauen. Dies wird im laufenden Geschäftsjahr zu einer
Non-Performing-Loan-Quote von weniger als drei Prozent führen.
Das Jahresergebnis vor Steuern belief sich auf EUR -6,7 Mio., eine Verbesserung
um EUR 33,6 Mio. gegenüber dem Jahr 2019 (EUR -40,3 Mio.). Ohne Berücksichtigung
der Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen wäre schon für das Geschäftsjahr
2020 ein positives Ergebnis ausgewiesen worden.
Die Cost Income Ratio liegt bei 92,2 Prozent (Vorjahr: 98,8 Prozent).
Die Konzernbilanzsumme ist um EUR 861 Mio. auf EUR 7.165 Mio. angestiegen
(Vorjahr: EUR 6.304 Mio.). Der wesentliche Grund für den Anstieg sind
Geldaufnahmen bei der Deutschen Bundesbank, die im Rahmen der
Aktiv-/Passivsteuerung unter anderem in Wertpapieranlagen investiert wurden.
Kapitalquoten
Die Kernkapitalquote der Warburg Bank liegt bei 15,7 Prozent und konnte
gegenüber dem Vorjahreswert (14,7 Prozent) deutlich verbessert werden. Gleiches
gilt für die harte Kernkapitalquote, die bei 13,9 Prozent (13,1 Prozent) liegt.
Nach Feststellung des Jahresabschlusses werden die genannten Kapitalquoten bei
15,8 Prozent bzw. 14,0 Prozent liegen (15,8 Prozent bzw. 14,1 Prozent).
Die Kernkapitalquote für die Warburg Gruppe (aufsichtsrechtliche Gruppe) liegt
bei 10,3 Prozent und konnte gegenüber dem Vorjahreswert (10,0 Prozent) leicht
verbessert werden. Gleiches gilt für die harte Kernkapitalquote, die bei 8,8
Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent) liegt. Nach Billigung des Konzernabschlusses
werden die genannten Kapitalquoten gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 10,7
bzw. 9,2 Prozent liegen.
Mitarbeiter
Die Personalfluktuation entsprach 2020 mit rund 5,4 Prozent den Planungen
(Vorjahr 8,7 Prozent). Ende 2020 beschäftigte die Warburg Gruppe 963 Mitarbeiter
(Vorjahr: 929).
Konzentration abgeschlossen
Nach dem Verkauf der Schweizer Tochter Private Client Partners AG ist die
Warburg Gruppe nun endgültig ausschließlich von Standorten in zehn Städten
Deutschlands aus aktiv. Die Ausrichtung auch auf international aktive Kunden, im
Ausland sesshafte Kunden und ein Asset Management mit weltweitem Anlagefokus
wird beibehalten.
Nachhaltigkeit als Zukunftsfaktor
Für wichtige Impulse und Stabilität sorgte neben der Digitalisierung auch das
Zukunftsfeld Nachhaltigkeit, das die Warburg Bank 2020 weiter in den Fokus
rückte. Nachhaltigkeitsaspekte sind in der Geschäftshistorie in allen
Geschäftsbereichen fest verankert. Für immer mehr Portfolien spielen
ESG-Kriterien eine Rolle, sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle
Investoren. Die besondere Expertise Warburgs in diesem Bereich zeigt sich unter
anderem darin, dass der ESG-basierte Warburg Invest Global Challenges Indexfonds
von der Zeitschrift ECOreporter als "Nachhaltigkeitsbester" auch in der
Performance ausgezeichnet wurde. Im April 2021 erreichte der Fonds erstmals ein
Volumen von mehr als EUR 400 Mio.
Joachim Olearius : "Wachsende Teile der uns anvertrauten Assets werden nach
ESG-Kriterien gemanagt. Diese Entwicklung, die dem Wunsch vieler Kunden und
unserer eigenen Überzeugung entspricht, werden wir in Zukunft weiter
vorantreiben und damit über Kapitalanlagen einen Beitrag zu einer sauberen Erde
sowie nachhaltigem Wachstum leisten."
Starkes Research für Stabilität in unsicheren Zeiten
Die feste Verankerung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen geht bei Warburg mit einer
in Deutschland einzigartig starken Aufstellung im Bereich Kapitalmarkt-Research
kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) einher. Mit 23 Analysten und mehr als
200 abgedeckten Werten ist Warburg Marktführer im KMU-Research und leistet einen
bedeutenden Beitrag für Transparenz und Stabilität der Kapitalmärkte. Im
vergangenen Jahr wurde das Research-Team um weitere Analysten und einen neuen
Standort in Frankfurt vergrößert. Die bestehende Kooperation mit der größten
polnischen Bank PKO Bank Polski zum Vertrieb des Researchs an deren Kunden in
Polen, Tschechien und Ungarn wurde um eine weitere Kooperation mit der
französischen Bank CIC zum Vertrieb von Researchdienstleistungen in Frankreich
und Nordamerika ergänzt.
Über die Saleseinheiten der Bank konnten auch 2020 erfolgreich
Kapitalplatzierungen sichergestellt werden.
Eine weitere Alleinstellung Warburgs liegt im herausragenden Makro-Research um
Warburg-Chefvolkswirt Carsten Klude. Bereits zum dritten Mal haben Carsten Klude
und sein Team 2020 den renommierten Forecast Accuracy Award von Consensus
Economics gewonnen. Die Auszeichnung bewertet die Genauigkeit
volkswirtschaftlicher Prognosen.
Auch das Aktienresearch von Warburg konnte einen großen Erfolg verbuchen. Mit 13
Refinitiv Starmine Analysten Awards belegte Warburg 2020 den Spitzenplatz. Die
Awards zeichnen neben der Qualität der Aktienempfehlungen auch die
Treffgenauigkeit von Gewinnschätzungen für das Börsenjahr 2019 aus.
Innovative digitale Produkte am Markt gut angenommen
Die konsequente Ausrichtung auf das Zukunftsfeld Digitalisierung hat sich
bewährt. Die Digitalisierungsstrategie wurde im Zuge der Pandemie beschleunigt
umgesetzt. Das hat dazu geführt, dass alle Leistungen stabil erbracht werden
konnten und digitale Angebote für Kunden konsequent ausgebaut wurden. Mit der
digitalen Schuldverschreibung der Vonovia SE hat sich Warburg erstmals als
exklusiver Investor an einer neuartigen Transaktion einer digitalen
Schuldverschreibung über die Blockchain beteiligt.
Weitere Online-Angebote haben sich im Corona-Jahr 2020 besonders bewährt. Die
Anwendung OWNLY, die als digitales Family Office eine Übersicht über komplexe
Vermögen ermöglicht, hat im Jahr 2020 mehr als zwei Milliarden Euro an
Vermögenswerten abgebildet. Dabei sind neben den Konten und Depots bei
unterschiedlichen Banken auch Immobilienvermögen sowie sonstige
Vermögensgegenstände in die Übersicht einbezogen. Die Anwendung wird im Laufe
des Jahres 2021 als Warburg Family Finance auch den Kunden des Warburg Private
Bankings zur Verfügung stehen. Der Warburg Navigator als digitale
Vermögensverwaltung für Privatanleger mit geringeren Anlagevolumina ermöglicht
als fundierte Alternative zur zeitintensiven, eigenständigen Aktien- oder
Fondsauswahl gerade in Niedrigzinszeiten einen transparenten Zugang an die
Kapitalmärkte und wird zunehmend nachgefragt. Alle Strategien im Navigator
können auch nach Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet werden.
Joachim Olearius : "In Zeiten von Niedrigzinsen und möglicher Inflation ist es
wichtig, dass Anleger jederzeit transparente Informationen zu den Kapitalmärkten
erhalten und daraufhin fundierte Entscheidungen treffen, die schnell umgesetzt
werden. Das bieten wir mit unseren digitalen Angeboten - auch für kleinere
Vermögen."
Ausblick
Die Corona-Pandemie hat eine Krise ausgelöst, deren Auswirkungen sich derzeit
kaum abschätzen lassen. Eine beispiellos lockere Geld- und Fiskalpolitik und die
schnell entwickelten Impfstoffe wecken die Hoffnung, dass sich die Konjunktur
bald wieder erholt. Während der Krise haben viele Menschen in Deutschland große
Ersparnisse angehäuft. Hieraus könnte sich in Zukunft eine große Nachfrage
entwickeln, sobald sich die Corona-Lage entspannt. Dann steht nach der hohen
Staatsverschuldung zudem die Rückkehr zu einer soliden Finanzpolitik an. Die
enorme Verschuldung deutet jedoch darauf hin, dass die Zentralbanken die Zinsen
noch lange niedrig halten werden.
2021 werden die Aktienmärkte weiterhin unter dem Eindruck der Pandemie stehen -
sehr positiv bislang: Das niedrige Zinsumfeld wird dazu führen, dass
Aktienkäufe, aktiv gemanagte Fonds sowie Exchange Traded Funds (ETF) und
Derivate klassische Sparprodukte wie Tagesgeldkonten mehr und mehr ablösen. Bei
langfristigen Anlegern steht ein Boom von Sparplänen bevor. Die individuelle
Beratung durch erfahrene Privatkundenbetreuer behält in diesem Umfeld große
Bedeutung. Diese verantwortungsvolle Dienstleistung lässt sich nicht durch neue
Anbieter wie etwa Neobrokern ersetzen. Erfahrene digitale Vermögensverwalter -
wie zum Beispiel Warburg Navigator - werden in diesem Marktumfeld einen
Aufschwung erleben. Zudem wird der ökologische, soziale und gesellschaftliche
Nutzen von Finanzprodukten für viele Anleger nach der Krise immer mehr zum
Thema. So wird die Zahl der ESG-Emittenten und -Anlageprodukte weiter wachsen.
Das Kapitalmarktgeschäft verzeichnet seit Jahresbeginn ebenfalls eine positive
Entwicklung. Die Experten des Corporate Finance der Warburg Bank haben bereits
in den ersten Monaten des Jahres 2021 umfangreiche Kapitalmaßnahmen für deutsche
Unternehmen begleitet. So wurde zum Beispiel der Elektronik-Dienstleister Katek
Group bei seinem erfolgreichen Börsengang oder der Schienentechnikkonzern
Vossloh bei der Platzierung einer Hybridanleihe über EUR 150 Mio. unterstützt.
Im Kreditgeschäft setzt Warburg derzeit eine Ausplatzierung eines umfangreichen
Portfolios an institutionelle Investoren um. Für die Schiffsmärkte ist nach den
Krisenjahren eine anhaltende Erholung zu verzeichnen. Angesichts der aktuell
starken Entwicklung sowie den erheblichen Wertkorrekturen, die gerade bei
Landesbanken auch den Steuerzahler Milliarden gekostet haben, stellt sich die
Frage, ob es richtig war, die Korrekturen unter hohem zeitlichem Druck
vorzunehmen. Nicht zuletzt hat infolge der Restrukturierungen die maritime
Wirtschaft Deutschlands großen Schaden genommen und im internationalen
Wettbewerb erheblich an Bedeutung verloren.
Nach dem Auslaufen der staatlichen Pandemiehilfen wird sich in naher Zukunft
herausstellen, welche Unternehmen - und welche Banken - die Krise überstehen.
M.M.Warburg & CO hat seine Beständigkeit in 223 Jahren bewiesen und wird aus den
Herausforderungen dieser Zeit gestärkt hervorgehen.
Exkurs: Steuerforderungen beglichen
Von 2007 bis 2011 führte die Warburg Bank Geschäfte mit deutschen Aktientiteln
über den Dividendenstichtag aus. Die Warburg Bank hat jeweils den vollen
Kaufpreis für die Aktien einschließlich des Kapitalertragsteueranteils an die
Deutsche Bank AG als inländische Depotbank des Aktienverkäufers gezahlt. Diese
wäre im Leerverkaufsfall als die den Verkaufsauftrag ausführende Stelle gemäß §
44 Abs. 1 Satz 3 EStG a.F. verpflichtet gewesen, die Steuer aus dem erhaltenen
Bruttokaufpreis an den Fiskus abzuführen, bevor sie im Rahmen des
Eindeckungsgeschäfts weitergezahlt wurde, was sie laut Ermittlungen und
Gerichtsverfahren pflichtwidrig unterlassen hat. Die demgemäß nicht abgeführten
Steuern wurden später allein gegenüber der Warburg Gruppe geltend gemacht.
Mit Zahlungen an das Finanzamt über insgesamt EUR 155 Mio. sind die
festgesetzten Steuern nunmehr vollständig beglichen.Damit hat die Warburg Gruppe
sichergestellt, dass dem Fiskus kein Schaden entsteht. Die beiden
Hauptgesellschafter der Warburg Gruppe haben der Gesellschaft durch ihre
Beiträge die Zahlungen ermöglicht und damit ein beispielloses Bekenntnis zu
ihrem Unternehmen und dem Finanzplatz Hamburg abgegeben. Dieses Bekenntnis ist
nicht als Schuldeingeständnis zu verstehen. Auch nach fünf Jahren mit unbelegten
Behauptungen und Vorwürfen hat die Einschätzung, dass die Warburg Bank bei allen
Geschäften die gesetzlichen Regeln eingehalten hat, unverändert Bestand. Gegen
die Initiatoren, Abwickler und Profiteure der Geschäfte wurden inzwischen Klagen
auf Schadensersatz eingereicht.
Auf Antrag der CDU gemeinsam mit DIE LINKE und der fraktionslosen Abgeordneten
Frau von Treuenfels-Frowein (FDP) hat die Hamburgische Bürgerschaft einen
Parlamentarischen Untersuchungsausschuss eingesetzt. Dieser soll eine behauptete
und bisher durch nichts belegte unzulässige Einflussnahme der Politik auf die
Finanzverwaltung untersuchen. Er dient ausschließlich politischen Zwecken im
beginnenden Bundestagswahlkampf und richtet sich vorwiegend gegen den
SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Dabei wird eine Rufschädigung der Warburg
Gruppe, ihrer Mitarbeiter und ihrer Gesellschafter als Kollateralschaden
bedenkenlos in Kauf genommen. Die Warburg Gruppe hat bereits mehrfach
klargestellt, dass es von ihrer Seite keine unzulässige Einflussnahme auf
Politik oder Verwaltung gegeben hat. In der Sitzung des Ausschusses vom 30.
April 2021 hat Olaf Scholz die Vorwürfe als "haltlose Schauermärchen"
zurückgewiesen.
Zum gesamten Themenkomplex finden sich ausführliche Informationen und
Stellungnahmen unter https://www.mmwarburg.de/de/publikationen/thema-cum-ex/
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Martin Wehrle, Leiter Kommunikation
Tel.: +49 40 3282-2235
Thies Jonas, Kommunikation
Tel.: +49 40 3282-2165
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/79533/4911007
OTS: M.M.Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien
AXC0120 2021-05-10/10:41
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