Paketbranche will ihre Zustell-Prognosen verbessern
13.12.2019 | 05:24
Deutschlands Paket-Branche will mit einer besseren
Datenauswertung ihre Zustell-Prognosen verbessern. Derzeit sind die
Zeitfenster noch relativ großzügig angelegt - dementsprechend lang
ist die Wartezeit für Endkunden, die zu Hause auf ein dringendes
Paket warten. Je nach Paketdienstleister liegt das Zeitfenster bei
einer bis 12 Stunden. Alle Marktteilnehmer - ob Deutsche Post
Das präzise Zeitfenster hat für die Firmen eine große wirtschaftliche Bedeutung. Denn je genauer die Ansage ist, desto häufiger sind die Paketempfänger tatsächlich zu Hause, wenn der Paketbote klingelt - und desto billiger ist die Zustellung für die Unternehmen. Schließlich erspart es den Zustellern viel Zeit, wenn die Empfänger daheim sind - die Boten müssen dann nicht bei Nachbarn klingeln oder die Sendung zurück in ihre Fahrzeuge schleppen.
Die Paketbranche wirbt seit langem für Alternativen zur Haustürzustellung, etwa dafür, die Sendung direkt an Paketshops oder automatisierte Abholstationen zu bringen. Diese Alternativen werden von den Verbrauchern aber nur mäßig genutzt./wdw/DP/zb
ISIN US9113121068 DE0005552004
AXC0044 2019-12-13/05:24
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