Der brasilianische Ölkonzern Petrobras verzeichnet sinkende Fördermengen und massive Gewinnverluste. Trotz Analystenoptimismus fragen sich Anleger, wie die Wende gelingen soll.

Der brasilianische Staatskonzern Petrobras steckt in der Klemme: Sinkende Fördermengen, einbrechende Gewinne und eine unsichere Marktlage setzen den Ölriesen unter Druck. Während Analysten trotz allem optimistisch bleiben, fragen sich Anleger, wie das Unternehmen den Abwärtstrend stoppen will.

Produktion lässt nach

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Erstes Alarmzeichen: Die Öl- und Gasförderung von Petrobras ging im ersten Quartal leicht zurück. Mit 2,77 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag (boed) liegt die Produktion unter den Erwartungen. Besorgniserregend ist dabei nicht nur die aktuelle Zahl, sondern die Frage, ob sich hier ein Trend abzeichnet – gerade in einer Phase, wo hohe Energiepreise eigentlich für volle Kassen sorgen sollten.

Finanzen im freien Fall

Die Bilanzzahlen lesen sich wie ein Horrorszenario:

  • Umsatzrückgang um 4,13% auf 490,83 Milliarden BRL
  • Gewinneinbruch von satten 70,62% auf 36,61 Milliarden BRL

Solche Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die strukturellen Probleme des Konzerns. Während andere Ölkonzerne von den hohen Energiepreisen profitieren, scheint Petrobras die Ertragskraft zu entgleiten.

Analysten halten trotzdem Kurs

Interessanterweise halten viele Analysten weiterhin an einem "Strong Buy"-Rating für Petrobras fest. Das durchschnittliche Kursziel von 18,31 US-Dollar deutet auf erhebliches Potenzial gegenüber dem aktuellen Niveau hin. Doch angesichts der jüngsten Entwicklungen stellt sich die Frage: Auf welcher Grundlage basiert dieser Optimismus?

Die Aktie notiert derzeit knapp über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresanfang bereits 18% an Wert verloren. Ob Petrobras die Wende schafft, dürfte stark davon abhängen, wie das Unternehmen auf die aktuellen Herausforderungen reagiert – und ob die Analysteneinschätzungen mehr sind als bloße Hoffnung.

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