Nach der Ankündigung der geplanten Neu-Ausrichtung aufgrund budgetärer Probleme beim FC Wacker Innsbruck schaltet sich nun die Tiroler Politik ein und kritisiert den künftigen Zweitligisten scharf. Sportlandesrat und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler von der ÖVP widerspricht am Mittwoch der Vereinsspitze der Innsbrucker, wonach ein Spielbetrieb unter einem Budget von vier Millionen Euro nicht möglich wäre. "Mit drei oder dreieinhalb Millionen Euro müsste ein Spielbetrieb aufrechtzuerhalten sein", erklärt Geisler im Gespräch mit der APA. Dabei zeigt sich Geisler außerdem über die Vorgangsweise des Klubs am Mittwoch verwundert. 14 Kündigungen anzukündigen und gleichzeitig über mangelnde finanzielle Mittel zu jammern, "vermittelt möglichen Sponsoren nicht den Eindruck, dass man eine tolle Perspektive bietet".