Der SK Rapid kommt nicht zur Ruhe! Nach dem sportlichen Erfolg mit dem Vizemeistertitel sind es vor allem wirtschaftliche Gründe, die für Negativschlagzeilen sorgen. Mit "Cashback World" wird ein Großsponsor seinen Vertag mit den Hütteldorfern, der ihnen jährlich 1,8 Millionen Euro eingebracht hat, nicht verlängern (HIER geht's zur Story). Darüber hinaus sorgen aber vor allem die Folgen nach dem Sexismus-Skandal-Transparent für Aufruhr. Erst vor kurzem überlegte Hauptsponsor Wien Energie in einem öffentlich Statement, die Situation genau zu beobachten und mögliche Schritte zu erwägen. In dieselbe Kerbe schägt nun der Bierhersteller Ottakringer, der droht, das Sponsoring und die Kooperation mit dem SK Rapid als Konsequenz für den Umgang des Vereins mit dem sexistischen Banner zu beenden. Das berichtet "sportsbusiness.at". "Das Plakat und der Umgang damit ist mit den Werten von Ottakringer nicht vereinbar. Die Konsequenzen werden derzeit mit dem SK Rapid diskutiert", erklärt Ottakringer-Sprecherin Kerstin Neumayer. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek bleibt darauf angesprochen ruhig: "Wir bitten um Verständnis, dass wir über Geschäftsbeziehungen mit unseren Partnern und Sponsoren keinen öffentlichen Kommentar abgeben. Wir sind mit unseren Partnern und Sponsoren im regen Austausch. Natürlich hat das sexistische Transparent und die dadurch verursachte öffentliche Diskussion Verärgerung ausgelöst", so Peschek, der auf ein Happy End hofft.