Der SK Rapid ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite schätzen sich die Wiener glücklich, doch noch spät ein 2:2-Unentschieden in Altach eingefahren zu haben. Auf der anderen Seite hätte man gar nicht in die Verlegenheit kommen sollen, gegen die sehr defensiven Hausherren 0:2 ins Hintertreffen zu geraten. SCR-Trainer Didi Kühbauer und seine Spieler waren alles andere als Fans der Altacher Spielweise und äußerten versteckte Kritik. "Grundsätzlich muss man einen Restglauben haben, die Jungs haben es dann noch umdrehen können. Mit dem 2:1 war es dann aber schon so, dass ich meine, dass Altach wirklich zum Flippen angefangen hat. Sie sind dann auch bestraft worden. Grundsätzlich ist das Unentschieden ohnehin gerechter, weil vom Spiel her wäre ein Sieg von Altach für mich einfach übertrieben gewesen", so die klaren Worte des grün-weißen Chefbetreuers bei "Sky".