Hochverfügbarer Serverraum für RHI Magnesita GmbH am neuen Standort in Wien

Wien (OTS) - Im Zuge der Standort-Verlegung von RHI Magnesita in Wien wurde ein hochinnovatives Rechenzentrum mit höchster Verfügbarkeit vom Gesamtlösungsanbieter EPS Electric Power Systems GmbH geplant und errichtet. Die ausfallsichere Rechenzentruminfrastruktur mit ITK-Verkabelung wurde nach Schutzklasse 4 gebaut und erzielt für den Feuerfest-Weltmarktführer ein noch höheres IT-Sicherheitslevel.

RHI Magnesita ist Weltmarktführer für hochwertige Feuerfestprodukte, Systemlösungen und Serviceleistungen. Das macht RHI Magnesita unverzichtbar für industrielle Hochtemperaturprozesse über 1200 °C in der Stahl-, Zement-, Glas- oder Nichteisenmetallindustrie. RHI Magnesita bedient mehr als 10.000 Kunden in nahezu allen Ländern weltweit - vom Rohstoff bis zum Feuerfestprodukt. Mit über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 35 Hauptproduktionswerken sowie mehr als 70 Vertriebsstandorten weist das Unternehmen mit Headquarter in Wien eine beispiellose geografische Vielfalt auf.

Ausfallsicheres Rechenzentrum mit ITK-Verkabelung

RHI Magnesita verlagerte den Haupt-Standort innerhalb Wiens und implementierte im Zuge dessen ein neues Rechenzentrum mit modernster IT-Infrastruktur zu höchsten Sicherheitsstandards. Nach geltender RZ (Rechenzentrums) Norm DIN EN50600 wurde der gesamte Serverraum vom Gesamtlösungsanbieter EPS Electric Power Systems in nur wenigen Wochen geplant, errichtet und in Betrieb genommen. Ein höheres Sicherheitslevel sowie höhere Verfügbarkeit konnten dadurch erzielt werden. „EPS hat vor allem durch hohe fachliche Expertise im Bereich der Planung und Konzeptionierung gegen andere Anbieter überzeugt“, betont Martin Zwettler, Director Global IT Infrastructure & Communication bei RHI Magnesita.

Besonderes Merkmal dieser Lösung sind drei einzelne, voneinander getrennte Brandabschnitte. Darin sind das IT-Whitespace, sowie die Technik- und Batterieräume untergebracht. Diese Bereiche sind laut Schutzklasse 4 durch eine unabhängige Zugangskontrolle geschützt. Im Zuge der Rechenzentrums-Lösung wurde auch ein umfassendes ITK-Verkabelungskonzept von EPS geplant und umgesetzt. Die strukturierte LWL und CU Datenverkabelung beinhaltet die Anbindung vom Providerraum zum Serverraum, eine Middle-of-Row Interrack-Verkabelung, eine redundante LWL Gebäudeverkabelung zu den Etagen-Verteiler und eine horizontale Cat6A Verkabelung zu den Arbeitsplätzen und Access Points.

Höchste Verfügbarkeits- und Sicherheitsstandards

Peter Reisinger, Vertriebs- und Projektleiter bei EPS, betont die Relevanz der gewählten Verfügbarkeitsklasse und ergänzt: „Das Risiko eines Ausfalls wurde durch die gewählte Redundanz der Komponenten massiv verringert. Im Falle eines zulässigen Fehlers bleibt die Infrastruktur davon unbeeinträchtigt.“ Das Rechenzentrum und die dazugehörigen Technikräume der RHI Magnesita wurden mit modernster IT-Infrastruktur, darunter redundante und energieeffiziente USV-Anlagen mit externen Batterien, einem redundanten Klimasystem, RCS (Regulated Cooling Solutions) Serveracks, einer Brandvermeidungsanlage, Brandfrühesterkennung, einem Leckerkennungssystem, sowie einem übergeordneten Monitoringsystem ausgestattet.

Innerhalb weniger Wochen entstand für RHI Magnesita ein hochinnovatives Rechenzentrum mit modernster Datenverkabelung, das höchste Sicherheits- und Verfügbarkeitsstandards erfüllt. Paul Kreuz, Leading IT Site Administrator Vienna, ergänzt abschließend: „Der Zeitfaktor war aufgrund der Übersiedelung sicherlich eine Herausforderung. Das gesamte Projekt verlief mit dem Team von EPS aber sehr lösungsorientiert und fachlich einwandfrei.“