Rheinmetall wird vorsichtiger - Weitere Schwäche im Zulieferergeschäft erwartet
20.11.2019 | 10:16
Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer
Rheinmetall
Für das Zulieferergeschäft erwartet das Unternehmen kurzfristig einen Rücksetzer der operativen Marge auf 5 bis 7 Prozent. Mittelfristig soll der Bereich sich dann wieder auf rund 8 Prozent erholen. Bislang war Rheinmetall für das Automotive-Geschäft von einer operativen Rendite von 8,0 bis 8,5 Prozent für den Zeitraum ausgegangen. Beim Umsatz geht das Unternehmen für den Bereich mittelfristig von einer Stagnation beziehungsweise von einem leichten Wachstum aus.
Die Erwartungen für das derzeit brummende Rüstungsgeschäft wurden dagegen erhöht. Hier sieht Rheinmetall mittelfristig eine operative Marge von 9 bis 10 Prozent. Allerdings klängen die Ziele mit Blick auf das Umsatzwachstum etwas vorsichtiger, hieß es aus dem Handel.
Die Aktie gab wegen der Neuigkeiten erheblich nach und verlor am Vormittag mehr als 8 Prozent./nas/mis
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AXC0116 2019-11-20/10:16
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