Jurij Rodionov musste sich am Mittwoch nach überstandener Qualifikation und erstem Hauptrundensieg bei einem Major angeschlagen von den French Open 2020 verabschieden. Für den erst 21-jährigen Niederösterreicher waren die körperlichen Strapazen noch eine Spur zu viel. Sein Körper spielte nicht mehr mit, berichtet Rodionov nach seinem Zweitrunden-Aus gegen Gombos: "Obwohl ich drei Tage Pause gehabt habe, hat sich mein Körper nicht ganz regenerieren können. Meinem Adduktor ging es schon viel besser, aber ich hatte Probleme mit meinem Rücken und mit meinem rechten Schulterblatt, da hat sich ein Nerv verzwickt", erklärt er auch seine zwei medizinischen Auszeiten gegen den Slowaken, dem er sich letztlich in vier Sets beugen musste. Letztlich sei der Preis eines intensiven Turnierprogramms seit dem Restart auf der Tour nach der Coronapause aber zu hoch gewesen. "Die letzten sechs, sieben Wochen war ich immer auf Turnieren. Das Match gegen Chardy und die Qualifikation davor, das war alles noch in meinem Körper. Leider hat es für heute nicht mehr ganz gereicht."