ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Erholung bleibt im Ansatz stecken
19.01.2022 | 22:24
NEW YORK (dpa-AFX) - Auch nach drei schwachen Börsentagen des
US-Leitindex Dow
In den vergangenen Tagen hatten die hohe Inflation und die damit einher gehende Erwartung einer deutlich restriktiveren Geldpolitik der US-Notenbank Fed die Börsen belastet. Die Renditen am US-Anleihenmarkt gaben am Mittwoch zwar leicht nach, das sorgte an den Aktienmärkten aber nicht für Entlastung.
Der marktbreite S&P 500
Börsianern zufolge nehmen die Spekulationen zu, dass die US-Notenbank die Leitzinsen im März um mehr als die bislang erwarteten 0,25 Prozentpunkte anheben könnte. Sie würde mit einer höheren Zinsanhebung die anhaltend hohe Inflation in den Vereinigten Staaten bekämpfen.
Der Konsumgüterriese Procter & Gamble
Der Großversicherer UnitedHealth
Die Investmentbank Morgan Stanley
Die Bank of America
Die Aktien von Ford
Der Euro erholte sich ein wenig von den Verlusten vom Vortag. Die Gemeinschaftswährung notierte im späten US-Währungsgeschäft mit 1,1345 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1345 (Dienstag: 1,1367) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8815 (0,8797) Euro gekostet.
Am US-Rentenmarkt markierte die Rendite für zehnjährige Anleihen zunächst ein weiteres Hoch seit mehr als zehn Jahren, gab anschließend aber etwas nach. Zuletzt lag sie bei 1,85 Prozent. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg im Gegenzug um 0,20 Prozent auf 127,62 Punkte./bek/nas
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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