Ein deutlich geringeres Ergebnis aus der Immobilienbewertung (24 Millionen Euro weniger) sorgte bei der s Immo im 3. Quartal für einen Gewinnrückgang (23 Millionen beim EBIT - siehe Soll und Ist): das Ergebnis lag aber etwas über den Erwartungen der Analysten.

Und in Summe der ersten neun Monate gab es ein deutliches Ertragsplus: Betriebsergebnis und Nettogewinn wurden im Jahresabstand verdoppelt. Die Kennzahl zur Cash-Generierung (FFO I) legte um elf Prozent auf 53,0 Mio. Euro zu.

Das Immo-Portfolio der s Immo bestand per 30.9. aus 319 (Ende 2018: 284) Objekten mit einem Buchwert von 2,264 (2,121) Mrd. Euro. Die Gesamtnutzfläche lag weiterhin bei rund 1,2 Mio. m2, der Vermietungsgrad bei 95,4 (95,8) Prozent. Die Gesamt-Mietrendite betrug 5,5 (5,7) Prozent.

Von Jänner bis September wuchs der Gesamterlös um 10,7 Prozent auf 154,5 Mio. Euro. Dabei legten die Mieterlöse auf 88,2 (76,5) Mio. Euro zu, die Hotelbewirtschaftungs-Erlöse auf 42,0 (38,3) Mio. Euro. Das EBITDA, das noch kein Ergebnis der Immobilien-Bewertung enthält, erhöhte sich auf 67,8 (62,8) Mio. Euro. Nach 137,3 (45,8) Mio. an Ergebnis aus der Immobilien-Bewertung betrug das Konzern-EBIT 198,8 (102,9) Mio. Euro. Der Nettovermögenswert je Aktie (EPRA-NAV) wurde per 30.9. mit 25,09 (19,20) Euro ermittelt.

Mittelfristig setzt die s Immo auf Projektentwicklungen in all ihren Märkten, im Umland von Berlin etwa verfügt man über 1,25 Mio. m2 Grund.

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