Zumindest laut herrschender Lehrmeinung kann der Weg von Politik und Notenbanken schlussendlich nur in einem Resultat münden: Inflation. Sicher ist aber nur eins: von der US-Notenbank über Europa, Japan, China und nicht Schluss mit der Schweiz: überall wird mit neuen geldpolitischen Instrumenten experimentiert. Überall mit dem Ziel, die Konjunktur am Laufen zu halten und nur ja in keine Deflation zu geraten. Inflation zu erreichen ist somit eigentlich das Metaziel der Notenbanken. Lassen sich wohl auch nur so die Schuldenberge wieder abtragen. Immerhin haben seit Ausbruch der Corona-Krise Politik und Notenbanken über zwölf Billionen US-Dollar an zusätzlichen Mitteln bereitgestellt, um die wirtschaftlichen Folgen der Lockdowns und sonstiger Einschränkungen abzumildern. Auf umgerechnet mehr als 270 Billionen US-Dollar belaufen sich somit derzeit die weltweiten Gesamtverbindlichkeiten laut Institut of International Finance (IIF). Staaten, Unternehmen, Banken und Privatbürger zusammengezählt haben Schulden aufgehäuft, die mehr als die dreieinhalbfache jährliche Leistung der Weltwirtschaft betragen - Tendenz (stark) steigend.

Das passende Investment. Als sicherer Anker gilt in so einer Situation ein Investment in Sachwerte. Dabei denkt man spontan an Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle wie Gold aber auch Schmuck aus Edelsteinen bis hin zu wertvollen Kunstgegenständen - und Aktien: das Spektrum ist breit. Sachwert-Investments sind alle Geldanlagen, mit denen man Teilhaber und Mitbesitzer ist. Dies im Gegensatz zu Besitzer von Geldwerten wie Zinspapieren und Anleihen im Range eines Gläubigers.

Bleibt die Frage, welcher Sachwert. Da aber auch hier die Devise gilt, breit gestreut bringt das beste Chance/Risiko-Verhältnis, geht das mit Dingen wie Gold, Immobilien etc. schnell ins Geld. Oder man entschließt sich, überschaubar gestückelt, für ein Fondsinvestment mit eben Sachwerten als Anlagethema.

In Österreich landet man da schnell bei der 3 Banken-Generali KAG und ihrem 3 Banken Sachwerte-Fonds. Dieser ist ein aktiv gemanagter Investmentfonds. Der aktive Managementansatz des Fonds ist nicht durch eine Benchmark beeinflusst. Im Rahmen der Veranlagungspolitik wird das Fondsvermögens in von der Inflation weitgehend unabhängige Vermögensgegenstände (Sachwerte) investiert. Zum Zwecke der Veranlagung werden unter dem Begriff „Sachwerte“: Gold, Commodities, ausgewählte substanzstarke Aktien, Immobilien sowie inflationsgeschützte Anleihen subsummiert.

Ein Konzept, das bisher aufging: über drei und auch fünf Jahre blickt der Fonds auf eine durchschnittliche Performance von je knapp 6% p.a. zurück. Die empfohlene Anlagedauer liegt bei 15 Jahren. Warum das so ist, fragten wir u.a. Fondsmanager Werner Leithenmüller (siehe nächste Seite). 

INFO 3 Banken Sachwerte-Fonds (R)

ISIN: AT0000A0ENV1

Fondstyp: Sachwertefonds

Fondsart: thesaurierend

KAG: 3 Banken-Generali

Auflage: 14.09.2009

Performance seit Auflage: 3,79% p.a.

Fondsvol.: 59,8 Mio. Euro

Währung: Euro

Performance 1 J.: 3,41%

Performance 3 J.: 5,92% p.a.

Performance 5 J.: 5,82% p.a.

Laufende Kosten: 1,2% p.a.

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