Fabian Schubert ereilte vor wenigen Wochen das abrupte Ende der noch jungen Saison 2022/23. Der St.Gallen-Legionär Schubert stand beim Spiel der Schweizer Super League-Mannschaft kurz dem Treffer gegen die Young Boys Bern. Der Ex-Sturm-Angreifer setzte bereits zum Schuss an, als Young-Boys-Profi Ulisses Garcia den Schuss zu blocken versuchte, dabei aber den 28-Jährigen brutal zu Boden brachte. Die Diagnose nach dem Schmerzensschrei Schuberts: Schien- und Wadenbeinbruch. Trösten mit dem erzielten Tor konnte er sich auch im Nachgang nicht, denn wegen einer Abseits-Stellung wurde dieses ohnehin zurückgenommen. "Das war Körperverletzung": Muss Schubert um Zukunft bangen? Drei Wochen später meldet sich nun Berater Max Hagmayr gegenüber der "Blick" zu Wort und betont, dass die Aktion von Garcia "grob fahrlässig" und das Foulspiel an sich "Körperverletzung" gewesen sei. Aber: Verklagen wollen man den 26-jährigen Linksverteidiger allerdings nicht, denn ein absichtliches Foulspiel unterstelle man ihm nicht. Dennoch: Schubert lag nun drei Wochen im Spital und musste sechs Operationen sowie eine Hauttransplatation über sich ergehen lassen. Zudem steht Schubert, dessen Datum der Rückkehr auf den Rasen aktuell in den Sternen steht, vor einem weiteren Problem. Bei St. Gallen läuft der Vertrag zu Saisonende aus, ein Einsatz davor gilt mehr als fraglich. Noch ist unklar, ob der Schweiz-Legionär seinen Kontrakt verlängern wird oder den Klub nach Vertragsende verlassen muss.