Die finanzielle Unabhängigkeit ist so manches Mal selbst für reiche Menschen ein Hindernis. Eines sogar, das sie womöglich nicht überwinden können. Häufig hat das jedoch einen Grund.

Der Grund dafür liegt in der Regel in gewissen Fehlern beim Umgang mit Geld. Riskieren wir heute daher einen Blick auf drei mögliche Stolpersteine, die die finanzielle Unabhängigkeit verhindern können. Wobei es im Endeffekt egal ist ob arm oder reich.

Finanzielle Unabhängigkeit: Das Leben in seinen Verhältnissen

Finanzielle Unabhängigkeit ist in der Regel das Resultat einer Ausgangslage: Nämlich die, dass man es schafft, über einen gewissen Zeitraum deutlich unter seinen Verhältnissen zu leben. Wobei man idealerweise einen moderaten Lebensstandard beibehalten sollte, um finanziell frei zu sein.

Der Fehler, den selbst reiche Menschen entsprechend machen, lässt sich sehr einfach zusammenfassen: Sie leben in ihren Verhältnissen. Jede Gehaltserhöhung wird direkt in Konsum umgemünzt. Wobei viele im Endeffekt gar nicht mehr wissen, wofür ihr Geld eigentlich draufgeht. Zudem haben sie von ihrem Luxus relativ wenig. Einfach, weil er zu einem Standard wird.

Wer daher die finanzielle Unabhängigkeit erreichen möchte, der sollte unter seinen Verhältnissen leben. Man könnte denken, dass es reichen Menschen einfacher fällt, genau das zu tun. Häufig ist jedoch Gegenteiliges der Fall, weil finanzielle Flexibilität einen so manches Mal auf dumme Gedanken bringt. Das, was es jedenfalls nicht bringt, ist dann die finanzielle Freiheit.

Arbeiten für Geld, anstatt für Geld zu arbeiten

Man kann zugegebenermaßen mit harter und erfolgreicher Arbeit die finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Spitzenmanager oder Ausnahmetalente in dem, was sie tun, erhalten schließlich in der Regel das entsprechende Honorar. Beziehungsweise Gehalt.

Allerdings: Wer die finanzielle Unabhängigkeit und maximale Freiheit erreichen möchte, der sollte umdenken. Weg davon, selbst für sein Geld zu arbeiten. Hin dazu, dass man sein Vermögen für sich arbeiten lässt. Beispielsweise mit Aktien, ETFs, Immobilien oder anderen Vermögensgegenständen, die Werte schaffen.

Mit diesem Ansatz kann man langfristig orientiert ein solides passives Einkommen aufbauen. Das macht einen unabhängig von seiner Erwerbsarbeit. Sowie in der Quintessenz finanziell frei.

Finanzielle Unabhängigkeit: Status und Konsum als Fehler

Zu guter Letzt glaube ich, dass das eigene Mindset häufig ein Hindernis ist, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Wir haben gerade bereits den Konsum als potenzielle Baustelle thematisiert. Im Endeffekt ist das so manches Mal die Ausprägung einer gewissen Statusorientierung.

Unter seinen Verhältnissen zu leben bedeutet eben auch, nicht unbedingt den Status zu priorisieren. Ein Problem, das so manches Mal bei reichen Menschen zum Tragen kommt. Das Feilen am Mindset ist daher ebenfalls ein wichtiger Faktor, den man nicht unterschätzen sollte.

Der Artikel Selbst reiche Menschen machen trotzdem diese 3 Fehler, die ihre finanzielle Unabhängigkeit verhindern ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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