Von diesem zyklischen Tiefpunkt begann für Siemens damals eine Aufwärtsbewegung, in deren Verlauf der Titel zunächst die 200-Tage-Linie zurückeroberte und danach im November 2019 mit einem Aufwärts-Gap die seit April 2017 bestehende langfristige Abwärtstrendgerade im Bereich von 110 Euro nach oben durchbrach. Zwischen Dezember und Ende Januar vollzog die Aktie eine Top-Bildung zwischen 115 und 120 Euro, bevor ab Anfang Februar die aktuell laufende Abwärtsbewegung einsetzte. Dabei wurde am 13. Februar die ehemalige Abwärtstrendgerade erneut unterschritten, sodass sich der Ausflug auf der Oberseite als Bullenfalle entpuppte. Die Indikatoren auf Tagesbasis haben inzwischen ebenfalls wieder in den Verkaufsmodus gedreht und deuten damit mittelfristig fallende Kurs an. Dagegen wurden im Intraday-Zeitfenster bereits Ende Januar Verkaufssignale generiert. Damit sind die Trendpfeile derzeit in allen Zeitebenen nach unten gerichtet.

 

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