Mit 18 Toren und vier Assists hat Nikolai Baden Frederiksen in der zu Ende gehenden Saison als Leihgabe von Juventus an die WSG Tirol voll eingeschlagen. Inzwischen bemühen sich andere Bundesliga-Klubs darum, sich die Dienste des 21-jährigen Dänen zu sichern, etwa der SK Rapid und der Wolfsberger AC. Thomas Silberberger, Trainer der Wattener, rechnet damit, dass auch in der kommenden Saison wieder Kicker leihweise von den Turinern kommen. "Wir sind in einem guten Austausch mit Juve. Wir werden sehen, was von Juve kommt. Aber es wird etwas von Juve kommen. Wahrscheinlich wird es aber bis August dauern. Wir müssen geduldig sein", sagt der Coach in der "Sky"-Sendung "Talk & Tore". Die finanziellen Mittel der Tiroler sind begrenzt. Silberberger grinst: "Ich freue mich, wenn die Bundesliga die Jahresabschlüsse veröffentlicht, dann sehen die Leute, dass es drei Zweitligisten gibt, die ein höheres Budget als WSG Tirol haben." Nicht zuletzt deshalb setzt der Klub auf die Entwicklung junger Spieler: "Wir müssen junge Spieler entwickeln. Bei uns sind Einsatzminuten wesentlich mehr wert als der eine oder andere 500er mehr am Konto."