Die Sovereign Metals Aktie verzeichnete in der vergangenen Woche einen empfindlichen Rückschlag. Nach dem erst am 19. März erreichten 52-Wochen-Hoch von 0,57 Euro musste der Titel des australischen Rohstoffunternehmens innerhalb von sieben Tagen einen deutlichen Wertverlust von 11,23 Prozent hinnehmen. Besonders bemerkenswert ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund der ansonsten positiven Jahresbilanz: Mit einem Plus von 62,25 Prozent im 12-Monats-Vergleich und einem Zuwachs von 9,87 Prozent seit Jahresbeginn 2025 gehörte die Aktie des Rutilprojektentwicklers lange zu den Überfliegern im Rohstoffsektor. Der jüngste Kursrückgang auf 0,49 Euro zum Handelsschluss am Donnerstag signalisiert jedoch eine mögliche Trendwende.

Analysten halten trotz Kurseinbruch an positiver Einschätzung fest

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Trotz der aktuellen Schwächephase stehen die Analysten dem in Perth beheimateten Minenunternehmen weiterhin positiv gegenüber. Die drei aktuell die Aktie beobachtenden Experten sprechen unisono eine Kaufempfehlung aus und sehen mit einem durchschnittlichen Kursziel von 1,34 Australischen Dollar ein beträchtliches Aufwärtspotenzial von über 62 Prozent. Besonders optimistisch gestaltet sich das höchste Kursziel von 1,65 AUD. Sovereign Metals konzentriert sich auf die Entwicklung seiner Rutillagerstätte Kasiya in Malawi, während die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens typisch für einen Rohstoffexplorationskonzern in der Vorproduktionsphase sind: Mit einem negativen Cash-Flow von 13,5 Millionen Euro im Jahr 2024 und einem entsprechend negativen KGV spiegelt die Aktie die Erwartungen an zukünftige Fördermengen wider, nicht die aktuelle Ertragssituation.

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