Aufgrund dieser Abweichung von der Norm hat uns ein institutioneller Anleger mit der Frage konfrontiert, ob ein schwaches Schlussquartal negative Implikationen für das 1. Quartal des Folgejahres nach sich zieht. Hier ist die Antwort: Seit Bestehen des DAX® mussten die deutschen Standardwerte nur insgesamt vier negative Schlussquartale hinnehmen – u. a. während der beiden letzten großen Baissephasen 2000 und 2008. Die Grundgesamtheit ist also relativ klein. In der Hälfte der Fälle zog das „schlechte Omen“ dann weitere Kursverluste im 1. Quartal des Folgejahres nach sich. Um eine breitere Datenbasis zu gewährleisten, dehnen wir die Auswertung im zweiten Schritt auf den S&P 500® seit 1960 aus. Auf eine negative Kursentwicklung in den letzten drei Monaten eines Jahres folgt hier mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 % (8 von 12 Fällen) auch eine negative Performance in den ersten drei Monaten des Folgejahres. Diese Zahl ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass das 1. Quartal seit 1960 in 61 % aller Fälle positiv ausfiel.

Ausgewählte Discount-Zertifikate

Basiswert WKN EinlösungsterminHöchstbetrag Bezugs- Ref-Kurs Geldkurs Briefkurs Discount (%) verhältnis

Max. Max. Rendite Rendite (%) p.a.(%)

S&P 500 TR4C47 27.12.19 24,00 USD 0,01 2620,13 Pkt. 19,37 EUR 19,42 EUR 15,32 % 8,17 % 7,81 %

S&P 500 TR4C4C 27.12.19 19,50 USD 0,01 2619,88 Pkt. 16,20 EUR 16,25 EUR 29,14 % 5,03 % 4,81 %

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