Wohnraummangel, steigende Mieten und hohe Immobilienpreise sind vor allem ein Phänomen in Großstädten. Wie es dazu kam, zeichnet das Statistische Bundesamt am Mittwoch (10.00 Uhr) anhand von Daten aus den vergangenen Jahren nach.

"Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 begann der bis heute anhaltende Aufschwung des Immobilienmarktes in Deutschland", schreiben die Statistiker. "Häuserpreise und Mieten - insbesondere in den Metropolen und Städten - haben seither stark angezogen."

Die Behörde will unter anderem schildern, welche Unterschiede es in dieser Frage zwischen Stadt und Land gibt, welche Rolle die Bevölkerungsentwicklung für den Wohnungsmarkt spielt und welche Besonderheiten die Entwicklung in Berlin prägen. In der Hauptstadt will der Senat künftig mit einem heftig umstrittenen Mietendeckel die Mieten in den kommenden fünf Jahren einfrieren./maa/DP/fba

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AXC0021 2019-12-04/05:50

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