Steuerspartipp - Mit Gebäudeabschreibung Steuer sparen
27.11.2024 | 11:29
- Betriebsgebäude können ohne Nachweis einer kürzeren Nutzungsdauer mit 2,5 % p.a. abgeschrieben werden, ein höherer AfA-Satz ist bei Vorliegen eines begründeten Gutachtens eines Sachverständigen möglich.
- Betriebsgebäude in Leichtbauweise können nach der Verwaltungspraxis ohne Nachweis mit 4 % p.a. abgeschrieben werden.
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Instandsetzungen bei Gebäuden, die Wohnzwecken dienen, müssen auf 15 Jahre verteilt werden; eine Sofortabsetzung ist bei Überlassung an eigene Arbeitnehmer möglich.
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Betriebsgebäude, die zu Wohnzwecken verwendet werden, können nur mit 1,5 % p.a. abgeschrieben werden, außer die Errichtung erfolgte vor 1915 – dann AfA von 2 % p.a.
- Gebäude können im Jahr der erstmaligen Berücksichtigung der AfA mit dem dreifachen und im 2. Jahr mit dem doppelten Satz (siehe oben) abgeschrieben werden.
- Wohngebäude, deren Fertigstellung zwischen 01.01.2024 und 31.12.2026 erfolgt, können mit 4,5 % p.a. für die ersten 3 Jahre abgeschrieben werden (d.h. 3 Jahre das 3-fache). Das hergestellte Wohngebäude muss mindestens den Gebäudestandard “Bronze“ des klimaaktiv Kriterienkatalogs des BMK erfüllen.
- Instandsetzungen bei Betriebsgebäuden, die Personen für Wohnzwecke entgeltlich überlassen werden, müssen steuerlich auf 15 Jahre verteilt werden; eine Sofortabsetzung der Instandsetzung ist bei Überlassung an eigene Arbeitnehmer und auch dann, wenn das Betriebsgebäude nicht Wohnzwecken dient, zwingend.
„Mehr Tipps und Strategien für effektives Steuer Sparen in Österreich“
Ein laues Lüfterl, wenn überhaupt
Trotz einer leichten Stabilisierungstendenz ist vorerst kein Ende der Rezession in der heimischen Industrie in Sicht. So das Fazit von Chefökonom Stefan Bruckbauer, nachdem der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex im November leicht (auf 44,5 Punkte) anstieg - mehr dazu gibt’s hier.
Steuerspartipp - Mit Gebäudeabschreibung Steuer sparen
- Betriebsgebäude können ohne Nachweis einer kürzeren Nutzungsdauer mit 2,5 % p.a. abgeschrieben werden, ein höherer AfA-Satz ist bei Vorliegen eines begründeten Gutachtens eines Sachverständigen möglich.
- Betriebsgebäude in Leichtbauweise können nach der Verwaltungspraxis ohne Nachweis mit 4 % p.a. abgeschrieben werden.
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Instandsetzungen bei Gebäuden, die Wohnzwecken dienen, müssen auf 15 Jahre verteilt werden; eine Sofortabsetzung ist bei Überlassung an eigene Arbeitnehmer möglich.
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Betriebsgebäude, die zu Wohnzwecken verwendet werden, können nur mit 1,5 % p.a. abgeschrieben werden, außer die Errichtung erfolgte vor 1915 – dann AfA von 2 % p.a.
- Gebäude können im Jahr der erstmaligen Berücksichtigung der AfA mit dem dreifachen und im 2. Jahr mit dem doppelten Satz (siehe oben) abgeschrieben werden.
- Wohngebäude, deren Fertigstellung zwischen 01.01.2024 und 31.12.2026 erfolgt, können mit 4,5 % p.a. für die ersten 3 Jahre abgeschrieben werden (d.h. 3 Jahre das 3-fache). Das hergestellte Wohngebäude muss mindestens den Gebäudestandard “Bronze“ des klimaaktiv Kriterienkatalogs des BMK erfüllen.
- Instandsetzungen bei Betriebsgebäuden, die Personen für Wohnzwecke entgeltlich überlassen werden, müssen steuerlich auf 15 Jahre verteilt werden; eine Sofortabsetzung der Instandsetzung ist bei Überlassung an eigene Arbeitnehmer und auch dann, wenn das Betriebsgebäude nicht Wohnzwecken dient, zwingend.
Cisco: defensive Anlagestrategien
Discount-Strategie mit 11,7 Prozent Puffer (Juni). Das Discount-Zertifikat der SG (DE000SJ034L6) hat ein Cap bei 55 US-Dollar. Beim Preis von 49,50 Euro errechnet sich bei konstanten Wechselkursen eine Renditechance von ca. 3 Euro oder 16,8 Prozent p.a., sofern die Aktie am 20.6.25 zumindest auf Höhe des Caps notiert. Immer Barausgleich.
Bonus-Strategie mit 21,6 Prozent Puffer (Juni). Das Bonus-Zertifikat mit Cap der BNP Paribas (ISIN DE000PG9EH08) ist mit einem Bonusbetrag und Cap von 60 US-Dollar ausgestattet. Sofern die Barriere bei 46 US-Dollar bis zum 20.6.25 nie verletzt wird, erhalten Anleger den Bonus- und Höchstbetrag in Euro. Beim Preis von 54,40 Euro und konstanten Wechselkursen liegt die maximale Rendite bei 2,85 Euro oder 9,2 Prozent p.a. Attraktives Pricing: Zertifikat ist 2,5 Prozent günstiger als die Aktie (Abgeld). Barausgleich in allen Szenarien.
Life Style
Ski Guide Austria 2025: Skiwinter auf einen Blick
MIX
»Amag. Laut Directors’-Dealings-Meldung verkaufte Ex-Vorstand Gerald Mayer 7500 Aktien zu im Schnitt je 24,0 Euro.»Amag. Laut Directors’-Dealings-Meldung verkaufte Ex-Vorstand Gerald Mayer 7500 Aktien zu im Schnitt je 24,0 Euro.Die AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung kaufte 7500 Aktien zu im Schnitt je 24,0 Euro.<
»AustriaCard Holdings. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Nikolaos Lykos 3000 Aktien zu im Schnitt je 5,33 Euro. <
»BTV. Der Periodenüberschuss vor Steuern kletterte per 30.09.2024 um 28,2 Mio. auf 237,7 Mio. Euro. im Vergleich zum Vorjahr. Die Bilanzsumme kletterte auf 14,7 Mrd. Euro (+569 Mio.), die betreuten Kundengelder um 1,9 Mrd. auf 19,4 Mrd. Euro.<
»Marinomed hat eine Vereinbarung über den Verkauf seines Carragelose-Geschäfts an das französische Vertragsentwicklungs- und Herstellungsunternehmen Unither Pharmaceuticals unterzeichnet. Der Vertrag sieht Vorab- und Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 20 Mio. Euro vor, einschließlich einer Vorabzahlung von bis zu 5 Millionen. Der Erlös aus dem Verkauf des Carragelose-Geschäfts soll sowohl das operative Geschäft mit verstärktem Fokus auf die Marinosolv-Plattform als auch den am 14. November mit den Gläubigern des Unternehmens vereinbarten Sanierungsplan finanzieren.<
»Uniqa. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand René Knapp 10.000 Aktien zu im Schnitt je 7,32 Euro. <
»Valneva hat bei der U.S. Food and Drug Administration (FDA) einen Antrag auf Zulassungserweiterung der Verwendung des Chikungunya-Impfstoffs IXCHIQ, der derzeit für Erwachsene zugelassen ist, auf Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren auszuweiten. Dieser FDA-Antrag folgt auf die vor zwei Monaten bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und Health Canada eingereichten Anträge auf Zulassungserweiterung. <
»Internationale Unternehmensnews. Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown hat sich im dritten Quartal dank gestiegener Mieteinnahmen und wieder etwas höherer Zinsen weiter stabilisiert. Der Verlust konnte in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert werden. Zudem ist der im MDAX notierte Konzern beim Blick auf das operative Ergebnis etwas zuversichtlicher als zuletzt.Unter dem Strich fiel in den drei Monaten bis Ende September sogar ein Gewinn an, sodass der Verlust nach Steuern in den ersten neun Monaten unter demjenigen des Halbjahres liegt. Anders als zuletzt waren keine weiteren Wertberichtigungen auf Immobilien notwendig gewesen.Unter dem Strich lag das Minus in den neun Monaten bis Ende September 154 Mio. Euro im Vergleich zu fast 1,4 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn sank um knapp 8 Prozent auf 236 Mio. Euro.Beim Blick auf das Ergebnis im laufenden Jahr peilt das Unternehmen beim operativen Ergebnis jetzt den oberen Bereich der im Sommer erhöhten Spanne von 290 bis 320 Mio. Euro an. Im Vergleich zu 2023 dürfte das operative Ergebnis dadurch nur noch leicht sinken.Ein schwächelndes PC-Geschäft und harte Konkurrenz haben Dell ein enttäuschendes Quartalsergebnis eingebrockt. Daran änderte auch eine Rekordnachfrage nach Hochleistungsrechnern für Künstliche Intelligenz (KI) nichts. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um zehn Prozent auf 24,37 Milliarden Dollar (23,22 Mrd. Euro). Analysten hatten auf etwas mehr gehofft. Unter dem Strich verdiente Dell 1,54 Milliarden Dollar, ein Plus von elf Prozent.
Der britische Billigflieger Easyjet hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 wie erwartet deutlich zugelegt und mehr verdient. Der Umsatz der zwölf Monate bis Ende September stieg um 14 Prozent auf gut 9,3 Mrd. britische Pfund (11,1 Mrd. Euro). Mit 610 Mio. Pfund blieb der Konzern vor Steuern gut ein Drittel mehr als noch im Vorjahreszeitraum.
Eine mangelnde Kauflaune der Verbraucher macht HP vorsichtig. Der PC-Hersteller lieferte einen enttäuschenden Ausblick für das angelaufene Quartal, obwohl er mit seinen Zahlen für das vergangene Vierteljahr die Markterwartungen erfüllt hatte. HP stellte für den Auftakt des Geschäftsjahres 2024/2025 einen Gewinn von 0,70 bis 0,76 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten hatten auf 0,85 Dollar gehofft. Im abgelaufenen Quartal stieg der Umsatz um 1,7 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar (13,43 Mrd. Euro) und verdiente unter dem Strich 0,93 Dollar je Aktie, vier Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Geschäftsjahr 2023/2024 summierte sich der Überschuss auf 3,38 Dollar je Aktie.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat für das Brustkrebsmittel Kisqali von der Europäischen Kommission eine weitere Zulassung erhalten. Das Mittel wurde für die Behandlung von "HR+/HER2-"-Brustkrebs im Frühstadium mit einem hohen Rückfallrisiko zugelassen<
»Internationale Analysenews. JPMorgan bestätigt für AB Inbev die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 72 auf 75 Euro. Letzter Kurs: 51,74 Euro.
JPMorgan bestätigt für Beiersdorf die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 150 auf 160 Euro. Letzter Kurs: 123,05 Euro.
JPMorgan bestätigt für British American Tobacco die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 2550 auf 2800 Pence. Letzter Kurs: 3001 Pence.
JPMorgan bestätigt für Danone die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 70 auf 80 Euro. Letzter Kurs: 64,76 Euro.
JPMorgan erhöht die Empfehlung für Henkel von "Neutral" auf "Overweight" - und das Kursziel von 82 auf 100 Euro. Letzter Kurs: 81,0 Euro.
Warburg Research bestätigt für Lanxess die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 40 auf 37 Euro. Letzter Kurs: 23,42 Euro.
JPMorgan bestätigt für L'Oreal die Empfehlung Untergewichten - und reduziert das Kursziel von 325 auf 290 Euro. Letzter Kurs: 331,55 Euro.JPMorgan bestätigt für Pernod Ricard die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 140 auf 120 Euro. Letzter Kurs: 104,9 Euro.
JPMorgan bestätigt für Reckitt die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 6000 auf 5500 Pence. Letzter Kurs: 4912 Pence
JPMorgan bestätigt für Symrise die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 130 auf 120 Euro. Letzter Kurs: 104,6 Euro.
Goldman Sachs bestätigt für Traton die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 31,80 auf 35,50 Euro. Letzter Kurs: 27,65 Euro.
JPMorgan bestätigt für Unilever die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 5300 auf 5400 Pence. Letzter Kurs: 4721 Pence.
Warburg Research bestätigt für Vonovia die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 40,20 auf 42,30 Euro. Letzter Kurs: 30,82 Euro.<<ag/red>
(WBI-Index, heute)
CLEEN Energy AG 12,50CLEEN Energy AG 12,50AMAG Austria Metall 3,14Semperit AG Holding 2,29DO & CO 2,26CA Immobilien 0,79EuroTeleSites AG 0,72RHI Magnesita N.V. 0,55Österreichische Post 0,52Immofinanz AG 0,52EVN AG 0,41PIERER Mobility AG -13,61AUSTRIACARD -3,06PORR AG -2,54Warimpex -2,53FACC AG -1,93FREQUENTIS AG -1,66UBM Development -1,42Mayr-Melnhof Karton -1,39STRABAG SE -1,18POLYTEC Holding -0,89