Studie: Weniger Rabatt für Neuwagen im Juni
25.06.2024 | 05:46
BOCHUM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf dem deutschen Markt für Neuwagen
können Kunden einer Studie zufolge derzeit nicht mehr mit hohen
Preisnachlässen rechnen. Nach den Einschnitten bei der
Verkaufsförderung für Elektroautos hat mit dem Volkswagen-Konzern
Im Ergebnis bedeute das bei VW Steigerungen zwischen 3,7 und 4,8 Prozent beim jeweiligen Transaktionspreis. Das ist die Summe, die ein Käufer nach Abzug von Preisnachlässen auf den Listenpreis tatsächlich zahlen muss.
Nach den CAR-Berechnungen gewähren die Hersteller derzeit 16,2
Prozent Preisnachlass für frei konfigurierte Neuwagen mit
Verbrenner-Motoren. Bei reinen Elektroautos beträgt der
durchschnittliche Rabatt 12,7 Prozent auf den Listenpreis. Der
Hersteller Tesla
Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern werde durch
höhere Transaktionspreise für Verbrenner zwar etwas gemildert,
erläuterte Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer. Auch mit den
leichten Preissenkungen bei Tesla reiche das für einen Trendwechsel
im Markt hin zu mehr Elektro-Mobilität aber nicht aus. Bewegung
könne ab September der preisgünstige Leapmotor T3 bringen, den der
Stellantis-Konzern
Der Kleinwagen soll mit einem vergleichsweise starken Lithium-Ionen-Akku angeboten werden, der für eine Reichweite von etwa 280 Kilometer sorgt. Die Batterie kann laut Hersteller an einer Schnellladestation in 36 Minuten auf 80 Prozent ihrer Speicherkapazität geladen werden. In Frankreich kostet der T3 laut "Auto Motor Sport" rund 26 000 Euro. Andere europäische Märkte, darunter Deutschland, sollen ab September 2024 beliefert werden./ceb/DP/zb
ISIN DE0005190003 DE0007100000 DE0007664039 US88160R1014 NL00150001Q9
AXC0023 2024-06-25/05:46
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.