Markenwertabschreibungen gab es - wie vorab kolportiert -, da die Tochterfirmen auf die Marke A1 umgestellt werden und die alten Marken daher schrittweise abgeschrieben werden müssen. 2017 summierten sich die Markenwertabschreibungen auf 123,2 Mio. Euro. Insgesamt geht es um Markenwerte von 350 Mio. Euro, wovon laut Unternehmensaussagen mehr als die Hälfte bis zum 1. Quartal 2018 abgeschrieben sein soll - der Prozess zieht sich in Summe bis 2019. Heißt aber auch, dass im Q4 des alten Jahre bereits mehr als zwei Drittel der Hälftebelastung bis ins Q1 verpackt sind.

Weiteter Belastungsfaktor in 2017 war das Aus für Endkunden-Roaming, womit dem EBITDA rund 20 Mio. Euro wegfielen. Weitere negative Effekte sind auch heuer zu erwarten, da das Aus rund um die Jahresmitte - 15. Juni 2017 - vollzogen wurde und die Tage bis dahin heuer erstmals ‘wegfallen.’

Für 2018 erwartet die Telekom Austria ein Umsatzwachstum von 1 bis 2 Prozent und langfristige Investitionen von rund 750 Mio. Euro.

Der Dividendenvorschlag für 2017 wird sich auf 0,2 Euro je Aktie belaufen - in Summe 133 Millionen Euro.

Aus dem Börse Express PDF vom 14. Februar - dort mit allen Charts und Grafiken.