Thyssenkrupp: Künstliche Intelligenz entscheidend für Werkstoffhandel
13.06.2019 | 08:37
Der Werkstoffhändler Thyssenkrupp
Mit "alfred" sollen die rund 14 Millionen Auftragspositionen, die
bei Materials Services in weltweit 271 operativen Standorten
jährlich eingehen, deutlich effizienter verarbeitet und analysiert
werden. Künftig könne Werkstoff schneller an den richtigen
Standorten verfügbar sein und die Wünsche der Kunden besser erfüllt
werden, hieß es in einer gemeinsam mit Microsoft
"Für uns als Großhändler sind Datenerkenntnisse und Datenalgorithmen möglicherweise einer der stärksten Hebel für die Verbesserung unseres Geschäfts", sagte Digital-Chef Axel Berger. Bislang habe das Unternehmen zwar Daten gehabt, sie seien aber nicht immer verfügbar gewesen. Auf Basis von Microsofts globaler Cloud-Plattform Azure sei nun "alfred" entstanden. Die Anwendung fungiere als Bindeglied zwischen verschiedenen Plattformen und sorge für eine stetige Optimierung von Geschwindigkeit und Servicequalität.
ThyssenKrupp Materials Services ist nach eigenen Angaben mit 271 operativen Standorten in mehr als 40 Ländern einer der weltweit größten Werkstoff-Händler und Dienstleister. In Essen unterhält das Unternehmen unter der Leitung von Berger eine Niederlassung speziell für die Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse./gri/DP/mis
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AXC0058 2019-06-13/08:37
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