Immobilienentwickler UBM hat ein außergewöhnlich gutes Quartal hinter sich. Wobei auch die Erwartung des Analystenkonsens in den Schatten gestellt wurde - siehe Soll / Ist. „Durch Transaktionen wurden Wertaufhellungen laufender Immobilienprojekte ausgelöst, erklärte das Management rund um CEO Thomas G. Winkler. Dabei war die Ergebnisentwicklung von erheblich negativen Währungseffekten und einer hohen Steuerquote sogar negativ beeinflusst. Der Einfluss der Corona-Krise sowohl auf das Hotelbetriebsgeschäft als auch, im geringeren Ausmaß, durch Mietausfälle werden erst im Jahresverlauf in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar. Auch der Einfluss der Pandemie auf die Wertansätze in der Bilanz können erst bei mehr Klarheit über die Parameter festgestellt werden, heißt es. Wie auch immer: „Grundsätzlich kann ein Developer immer Geld verdienen – im Boom durch Top-Preise beim Verkauf, in der Krise durch günstige Preise beim Einstieg. Jetzt geht es darum, den Übergang möglichst optimal zu managen“, sagt Winkler.

Im ersten Quartal steigerte UBM die Gesamtleistung von71,6 auf 86,3 Mio. Euro. Dies ist vor allem auf den Baufortschritt bereits verkaufter Immobilienprojekte zurückzuführen. Den größten Beitrag leisteten dabei das Mitte 2019 forward verkaufte Büroprojekt QBC 1&2 in Wien sowie ein Hotel- und Wohnbauprojekt im ehemaligen Mainzer Zollhafen.

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