UPM-Kymmene hat am 26. März 2025 ein Aktienrückkaufprogramm umgesetzt, bei dem das finnische Unternehmen 200.000 eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von 26,09 Euro erwarb. Die Gesamtinvestition von rund 5,22 Millionen Euro erhöht den Bestand an eigenen Aktien auf insgesamt 4.411.653 Stück. Die Aktie notiert aktuell bei 25,83 Euro und verzeichnete in den vergangenen 30 Tagen einen deutlichen Rückgang von 11,57 Prozent.

Parallel dazu gab der Papier- und Forstkonzern am 12. März die Einstellung der Papierproduktion im deutschen Werk Ettringen bis Juli 2025 bekannt. Von dieser Entscheidung sind etwa 235 Mitarbeiter betroffen. Durch die Schließung reduziert UPM-Kymmene seine jährliche Produktionskapazität um 270.000 Tonnen ungestrichene Papiere. Die Maßnahme reagiert auf die rückläufige Nachfrage im europäischen Papiermarkt und ist Teil der Bemühungen, die Produktionskapazitäten effizient zu gestalten.

Anstehende Hauptversammlung mit Dividendenvorschlag

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Für den 27. März 2025 ist die Hauptversammlung von UPM-Kymmene angesetzt. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie vor, die in zwei gleichen Raten von jeweils 0,75 Euro ausgezahlt werden soll. Diese Dividendenpolitik wird trotz der aktuellen Herausforderungen im Papiersegment und des signifikanten Kursrückgangs von 16,25 Prozent im Jahresvergleich beibehalten. Der Aktienkurs liegt derzeit rund 27,7 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 35,72 Euro, das im Mai 2024 erreicht wurde.

Auf der Agenda der Hauptversammlung stehen zudem Entscheidungen zur Vergütung der Vorstandsmitglieder sowie die Wahl des Abschlussprüfers. Diese Versammlung dürfte auch einen Ausblick auf die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens geben.

Strategische Neuausrichtung mit Fokus auf Nachhaltigkeit

Angesichts der aktuellen Marktdynamik verstärkt UPM-Kymmene seinen Fokus auf nachhaltige Verpackungslösungen und biomedizinische Produkte. Das Unternehmen entwickelt innovative, holzbasierte Hydrogels für Anwendungen in der Zellkultur und Wundheilung. Diese Diversifizierung in zukunftsträchtige Bereiche unterstreicht das Engagement des Konzerns für nachhaltige und biobasierte Produkte und könnte mittelfristig neue Wachstumspotenziale erschließen, während das traditionelle Papiergeschäft unter strukturellem Druck steht.

Mit den aktuellen Maßnahmen wie Aktienrückkäufen, Produktionsanpassungen und strategischen Investitionen in nachhaltige Produktlinien zeigt UPM-Kymmene seine Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktbedingungen und seinen Fokus auf langfristige Wertschöpfung.

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