Der Limonaden- und Snackhersteller Pepsico hat im ersten Quartal von gut laufenden Geschäften im Heimatmarkt Nordamerika profitiert. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 7 Prozent auf 14,8 Milliarden US-Dollar (rund 12,4 Milliarden Euro), wie der Coca-Cola -Wettbewerber am Donnerstag in Purchase (US-Bundesstaat New York) mitteilte. Aus eigener Kraft - also ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe - legten die Erlöse um 2,4 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) stieg auf Basis konstanter Wechselkurse um 14 Prozent auf 1,21 Dollar.

In New York lag die Pepsico-Aktie nach Veröffentlichung der Nachrichten vorbörslich rund 0,5 Prozent im Plus.

Unter dem Strich erwirtschaftete der Konzern einen Überschuss von rund 1,7 Milliarden Dollar und damit sogar rund 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Damals hatten aber unter anderem hohe Werbeausgaben den Gewinn belastet.

Pepsico konnte im Berichtszeitraum in der florierenden Snack-Sparte Frito-Lay die Erlöse steigern, aber auch im heimischen Getränkemarkt sowie mit dem für seine Haferflocken-Produkte bekannten Unternehmen Quaker Foods wuchs der Konzern. Dagegen musste das Unternehmen in Lateinamerika und in Europa Umsatzeinbußen hinnehmen.

Konzernchef Ramon Laguarta zeigte sich mit dem ersten Jahresviertel zufrieden. Pepsico habe einige Herausforderungen in einem schwierigen Umfeld gemeistert, befand der Manager, der sich nun darin bestärkt sieht, die im Februar ausgerufenen Jahresziele zu erreichen.

Die Prognose für 2021 bestätigte Pepsico denn auch. So rechnet das Unternehmen für das laufende Jahr weiterhin mit einem Umsatzwachstum aus eigener Kraft im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) soll zu konstanten Wechselkursen nach wie vor im hohen einstelligen Bereich zulegen./eas/tav/fba

 ISIN  US7134481081

AXC0223 2021-04-15/13:17

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.