Kennst du das? In jungen Jahren hat man noch Träume und man will möglichst reich und erfolgreich werden. Doch auf einmal ist man Mitte vierzig und wenn man nun auf sein Leben schaut, ist man beides nicht. Und so geht es meiner Meinung nach vielen Leuten, sie wachen eines Tages auf und stellen fest, dass sie sich irgendwie in einem Hamsterrad bewegen, aus dem sie so gut wie nicht mehr ausbrechen können.

Dann fragt man sich, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Man hat doch alles so gemacht, wie es von einem erwartet wurde. Man hat die Schule absolviert, einen Beruf erlernt und vielleicht eine Familie gegründet. Und man hat meistens nie etwas infrage gestellt, sondern gedacht, so, wie man sein Leben lebt, wird es schon richtig sein.

Auch erkennt man dann meistens, dass man zwar ein recht normales Leben führt, aber kaum Vermögen gebildet hat. Dies könnte unter anderem daran liegen, dass einem niemand diesen einen sehr wichtigen Unterschied erläutert hat, der darüber entscheiden könnte, ob man wohlhabend wird oder eben nicht.

Vermögenswert vs. Verbindlichkeit

Was machen also viele Menschen falsch, wenn es um wichtige Entscheidungen geht? Ich denke, dies hat etwas damit zu tun, dass die meisten Leute einen Denkfehler machen, wenn es um die Anschaffung von Dingen geht. Sie kaufen sich Verbindlichkeiten, halten diese aber für Vermögenswerte.

Vielleicht sollten wir erst einmal klären, worin denn der Unterschied zwischen diesen beiden Sachen liegt. Ich würde es einmal so definieren: Eine Verbindlichkeit führt nach der Anschaffung zu weiteren Kosten, die Geld von einem wegfließen lassen. Ein Vermögenswert hingegen generiert nach dem Kauf einen positiven Geldfluss für den Besitzer.

Jetzt wird auch klar, warum es so gefährlich ist, sich viele Verbindlichkeiten anzuschaffen. Denn hat man wesentlich mehr Verbindlichkeiten als Vermögenswerte, dann fließt jeden Monat viel mehr Kapital von einem weg, als auf der anderen Seite wieder hereinkommt.

Die falsche Denkweise

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass viele Menschen einige Verbindlichkeiten für Vermögenswerte halten. Damit wird es natürlich problematisch, denn so macht man aus Unwissenheit schwerwiegende Fehler. Doch das muss nicht sein, wenn man sich über einige Dinge klar wird.

Fangen wir mit dem größten Irrtum an. Ein selbst genutztes Eigenheim oder eine selbst bewohnte Eigentumswohnung sind keine Vermögenswerte, sondern Verbindlichkeiten! Ich glaube, jeder, der eine selbst bewohnte Immobilie besitzt, wird mir recht geben, dass diese von Anfang an Geld verschlingt. Angefangen von den Kaufnebenkosten, laufenden Kosten bis hin zu Rücklagen für die Instandhaltung.

Ganz anders verhält es sich hingegen mit Immobilien zur Kapitalanlage. Diese generieren über Mieteinnahmen nicht nur von Anfang an einen positiven Cashflow, sondern hier kann man auch alle Reparaturen, Kosten für die Sanierung und sogar die Kreditzinsen steuerlich geltend machen.

Auch ein schickes Auto ist ganz sicher kein Vermögenswert. Dessen Wert halbiert sich nämlich alle zwei Jahre und über die Unterhaltskosten wollen wir erst gar nicht sprechen. Weitere Verbindlichkeiten sind zum Beispiel auch Handys oder Flachbildfernseher. Denn Handys brauchen, um sie benutzen zu können eine SIM-Karte, und zum Fernsehen braucht man entweder einen Kabelanschluss oder Highspeed-Internet. Und, du ahnst es, all diese Sachen kosten jeden Monat Geld. Vom Wertverlust der angeschafften Dinge ganz zu schweigen.

Was kann man tun?

Auch wenn man weiß, dass die oben genannten Dinge Verbindlichkeiten sind, kann man doch auf einige von ihnen in unserer heutigen Zeit kaum noch verzichten. Man sollte aber immer darauf achten, dass die monatlichen Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Jeder, der schon einmal alles genau zusammengerechnet hat, weiß, wovon ich spreche.

Es ist also immens wichtig, sich neben Verbindlichkeiten eben auch Vermögenswerte anzuschaffen. Dies müssen natürlich nicht unbedingt vermietete Immobilien sein, denn auch Aktien gehören selbstverständlich zu den Vermögenswerten, auf die man setzen kann.

Aktien zum Beispiel könnte man völlig automatisiert jeden Monat über einen Wertpapiersparplan erwerben. So wäre sichergestellt, dass man sich nicht nur Verbindlichkeiten zulegt, sondern auch Vermögenswerte, die dann einen Ausgleich zwischen Ausgaben und Einnahmen schaffen können.

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