Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Titel der heimischen voestalpine leicht von 41 auf 40 Euro nach unten revidiert. Die Analageempfehlung wurde vom zuständigen Analysten Bastian Synagowitz mit "Hold" bestätigt.

Im Vorfeld der Bekanntgabe der Zweitquartalsergebnisse des Unternehmens prognostizieren die Experten ein stabiles Zahlenwerk. Die erwarteten verbesserten Gewinnmargen sollten dabei die saisonal schwächere Nachfrage kompensieren.

Die Reduktion des Kursziels wurde mit dem anhaltenden Gegenwind für die Nachfrage in der Automobilbranche und den Belastungen durch hohe Energiekosten begründet. Dank eines rigorosen Kostenmanagements hat die Unternehmensführung rund um CEO Herbert Eibensteiner nach Einschätzung der Deutschen Bank einen "guten Job" gemacht, um das Unternehmen durch die Pandemie zu steuern. Dies sei trotz der signifikanten Ausrichtung in Branchen wie Automobil und Energie, welche 50 Prozent des Absatzvolumens ausmachen, gelungen.

Die voest-Aktie sei nicht teuer bewertet, aber die Experten sehen anderswo eine günstigere Bewertung und bestätigen in diesem Sinne die "Hold"-Empfehlung.

Am Donnerstagvormittag notierten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Abschlag von drei Prozent bei 31,32 Euro.

Analysierendes Institut Deutsche Bank

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. (Die veröffentlichten Weblinks werden von der Internetseite der dpa-AFX unverändert übernommen.)

ste/spo

 ISIN  AT0000937503
 WEB   http://www.voestalpine.com

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.