Denn zwischen 46 und 47 Euro befindet sich sowohl eine Notierungslücke, die durch das Abwärts-Gap vom 12. März entstanden ist, als auch eine markante horizontale charttechnische Barriere, die sich aus mehreren Hoch- und Tiefpunkten aus dem vergangenen Jahr ableiten lässt. Gleichzeitig verläuft am oberen Rand dieser Schlüsselzone die 200-Tage-Linie. Sollte der Aktie ein Break über dieses Hindernis gelingen, dann befände sich Vonovia bereits wieder im langfristigen Aufwärtstrendmodus. Bei einem Abprall nach unten würde der Kurs dagegen zwischen 42 und 43 Euro auf eine solide Unterstützung treffen. Von Seiten der Indikatoren hat der Timing-Indikator im Zweistunden-Chart bereits Mitte der vergangenen Woche die Kaufzone erreicht, während der Random-Walk-Index und der Z-Score kurz vor der Generierung von Kaufsignalen stehen. Auf Tagesbasis befinden sich die Indikatoren zwar noch im Verkaufsmodus, jedoch mit stark steigender Tendenz. Kurzfristig spricht daher eine hohe Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse.

 

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