24. Jänner 2004, kurz vor 12:30 Uhr.  1,85 Millionen Fernsehzuschauer und rund 50.000 Fans an der Strecke blicken gespannt auf die Streif in Kitzbühel. Im Starthaus steht Stephan Eberharter, Österreichs letzte Chance auf einen Podestplatz bei der legendärsten Abfahrt der Welt.  Was folgt, ist Ski-Geschichte. Eberharter zertrümmert die Konkurrenz und gewinnt das Rennen mit 1,21 Sekunden Vorsprung vor Daron Rahlves (USA) und Ambrosi Hofmann (SUI). Die Siegesfahrt des Tirolers gilt bis heute als die wohl beste Fahrt, die je einem Athleten auf der Streif gelungen ist.  15 Jahre danach erinnert sich Stephan Eberharter im LAOLA1-Interview an seine Fahrt zurück. Über ein Gehirn in Alarmstufe Rot, eine "Bombenexplosion" im Ziel und den Umweg über die Parkgarage: