Man kann einen ganz normalen Beruf haben und trotzdem ein hochkarätiger Investor sein. Das ist das Schöne an der Börse.

Die Aktie der Wahl bittet nicht zum Vorstellungsgespräch. Vom Klempner bis zum Millionär bekommen alle die gleiche Qualität.

Doch ganz so ausgeglichen ist die Sache in der Realität dann doch nicht. Denn der Börsenerfolg hängt oft eng mit dem gewählten Beruf zusammen

Mit Intelligenz und Bildung allein kann man an der Börse nichts erreichen

Also ist doch alles ungerecht. Der Gehirnchirurg und der Banker können sich die Taschen vollmachen. Keine Chance für den Hausmeister!

Nein, so ist es ganz und gar nicht. Ja, der Beruf ist ein entscheidender Faktor. Doch nicht so, wie du dir das jetzt vorstellst.

Denn Intelligenz und Bildung sind an der Börse nicht ausschlaggebend. Die Beziehung zum Geld hat ein viel höheres Gewicht.

Der Beruf macht den Unterschied

Der einstige Modezar Karl Lagerfeld hat die Sache mit dem Geld vor einigen Jahren gut auf den Punkt gebracht: „Wenn man das Geld zum Fenster herauswirft, kommt es zur Tür wieder herein.“

Diese Weisheit könnte man für die verirrte Meinung eines Exzentrikers halten, der von Beruf Millionär ist. Denn der „kleine Mann“ muss sein Geld hart verdienen. Mit harter Knochenarbeit!

Jeder Eurocent steht im direkten Verhältnis zur Lebenszeit, die man mit dem ungeliebten, aber notwendigen Beruf verbracht hat. Geld zum Fenster rauswerfen ist für solche Menschen der pure Schmerz.

Leicht verdientes Geld

Zum Glück gibt es nicht nur einen Beruf. Oder maximal sechs, so wie es im mittelalterlichen Japan der Fall war.

Heute kann jeder seine Nische finden. Am besten dort, wo das Geld mit geradezu unverschämt leichter Arbeit verdient wird.

Oder besser formuliert: Mit als leicht empfundener Arbeit. Jeder kennt das. Manche Sachen gehen manchen Menschen derart leicht von der Hand, dass sie nicht mal wissen, wieso sie dafür eigentlich bezahlt werden.

Der perfekte Beruf bringt die perfekte Rendite

Wer einen solche Beruf gefunden hat, kann sich doppelt glücklich schätzen. Zum einen ist dieser Fund ein klarer Lifestyle-Gewinn. Zum anderen hat man wesentlich bessere Karten an der Börse.

Denn eines ist klar: Leicht verdientes Geld wirft man viel leichtfertiger aus dem Fenster. Die Lottogewinner können davon ein Lied singen. Obwohl es in diesem Fall ganz sicher zu leicht war.

Ein Beruf, bei dem das Geld eher ein schöner Nebeneffekt ist, kann beim Aktienkauf ein Vorteil sein. Zwar gibt es auch unter diesen Bedingungen keine Garantie auf schnelle und hohe Renditen. Doch man kann das Geld einfacher loslassen. Auch das tägliche Hin und Her der Aktienkurse kann keinen Schmerz verursachen.

Es ist schließlich nur Geld. Etwas, von dem man gar nicht weiß, warum man es eigentlich erhält.

Kurzum: Augen auf beim Beruf! Hier geht es nicht nur, aber auch um den Börsenerfolg.

Der Artikel Warum Beruf und Börsenerfolg oft eng miteinander zusammenhängen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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