Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit negativen Notierungen beendet. Der heimische Leitindex ATX verlor 0,07 Prozent auf 3.082,50 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime gab deutlicher um 0,12 Prozent auf 1.562,56 Einheiten nach.

Zu Sitzungsbeginn hatte sich der Wiener Markt bereits schwächer gezeigt, dann aber ins Plus gedreht und bis zum späten Geschäft dort notiert. Erst knapp vor Sitzungsende drehten sich die Vorzeichen um. Die Schlagkraft der schwer gewichteten Finanzaktien und der OMV reichte letztlich nicht aus, um dem Abwärtsdruck der restlichen Werte standzuhalten.

Die Banken gingen aber klar fester aus der Sitzung. BAWAG legten um 1,54 Prozent zu, Erste Group verbesserten sich um 1,23 Prozent. Auch Raiffeisen Bank International verbuchten ein Plus von 1,20 Prozent.

Ölwerte gingen ebenfalls mit Aufschlägen aus dem Handel. Index-Schwergewicht OMV legte um 0,33 Prozent zu, büßte aber die Verlaufsgewinne überwiegend ein. Schoeller Bleckmann schlossen um 2,72 Prozent höher. Am anderen Ende des Kurszettels lagen Marinomed mit einem deutlichen Abschlag von 3,45 Prozent. Auch Immofinanz gaben um 2,57 Prozent nach. Bei Andritz fiel trotz eines freundlichen Analystenkommentars ein Minus von 2,18 Prozent an.

(Forts.) kat/mik

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