Die Wiener Börse hat am Donnerstagvormittag weiter zugelegt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.953,11 Punkten nach 2.935,88 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Plus von 17,23 Punkten bzw. 0,59 Prozent.

Auch an Europas Leitbörsen ging es dagegen kaum voran. Aus den USA kamen gemischte Impulse. So sind zum einen die Unternehmensergebnisse großer US-Unternehmen besser als erwartet ausgefallen. Dem gegenüber steht jedoch der anhaltende teilweise Regierungsstillstand sowie der nach wie vor ungelöste Handelsstreit der USA mit China.

Am Nachmittag dürfte dann die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Blickpunkt rücken. Mit eine Änderung des Zinssatzes wird allerdings nicht gerechnet. Viel interessanter dürfte der Inflationsausblick der Notenbanker sein, schreiben die Analysten der Helaba.

Von Unternehmensseite blieben neue Impulse zunächst rar. Bankwerte waren im Plus zu finden. BAWAG-Aktien gewannen 1,14 Prozent auf 37,40 Euro, Erste Group stiegen um 1,10 Prozent auf 29,51 Euro und Raiffeisen zogen um 0,74 Prozent auf 43,28 Euro an.

Abschläge verzeichneten dagegen Bauwerte. Porr gaben 0,35 Prozent auf 19,98 Euro ab und Strabag verloren 0,32 Prozent auf 30,95 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.497,41 Zählern und damit um 0,54 Prozent oder 8,06 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 25 Titel mit höheren Kursen, sieben mit tieferen und zwei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 295.574 (Vortag: 296.673) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 7,96 (8,18) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

bel/ste

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